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クエリ検索: "原田義人"
32件中 1-20の結果を表示しています
  • 比較文学
    2000年 42betu 巻 213
    発行日: 2000/03/31
    公開日: 2017/06/17
    ジャーナル フリー
  • 野田 倬
    ドイツ文學
    1965年 34 巻 26-32
    発行日: 1965/03/31
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Bei Brochs "Tod des Vergil“ spielt es, strukturgemäß betrachtet, eine wichtige Rolle, daß sich die leitmotivischen Wiederholungen vom Motiv der Schiffahrt durch das ganze Werk ziehen und zugleich auf das seelische Wachstum des Vergil hinweisen. Die Darstellung durch Paradoxa und Antithesen wird zum Symbol für das endlose Streben des Vergil, nach dem absoluten Mittelpunkt zwischen extremen Gegensätzen fortwährend zu suchen. Und darin, daß in diesem Werk Inhalt und Ausdrucksform zur vollkommenen Einheit werden, besteht die Besonderheit dieses Werkes, das als Kunstwerk selbst die äußerste Spannung in sich behält.
  • 藥學雜誌
    1927年 1927 巻 549 号 1000-1001
    発行日: 1927/11/26
    公開日: 2010/11/30
    ジャーナル フリー
  • 原田 義人
    ドイツ文學
    1948年 2 巻 122a-123
    発行日: 1948/06/10
    公開日: 2009/02/04
    ジャーナル フリー
  • ドイツ戦後文学の系譜
    高本 研一
    ドイツ文學
    1973年 51 巻 147-148
    発行日: 1973/10/10
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
  • 信貴 辰喜
    ドイツ文學
    1998年 100 巻 194-196
    発行日: 1998/03/01
    公開日: 2018/03/31
    ジャーナル フリー
  • 日本音響学会誌
    2019年 75 巻 7 号 428-429
    発行日: 2019/07/01
    公開日: 2020/01/01
    ジャーナル フリー
  • 藤井 啓行
    ドイツ文學
    1958年 21 巻 13-18
    発行日: 1958/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
  • 原田 義人
    ドイツ文學
    1947年 1 巻 138-142
    発行日: 1947/10/15
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
  • シンチンガー ローベルト
    ドイツ文學
    1947年 1 巻 58-64
    発行日: 1947/10/15
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
  • 柴崎 忠房
    HISPANICA / HISPÁNICA
    1974年 1974 巻 18 号 126-141
    発行日: 1974/10/12
    公開日: 2010/06/11
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  • 西垣 勤
    日本文学
    1963年 12 巻 10 号 753-760
    発行日: 1963/10/01
    公開日: 2017/08/01
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  • 大場 恒明
    比較文学
    1966年 9 巻 47-66
    発行日: 1966/10/20
    公開日: 2017/07/31
    ジャーナル フリー
  • ユダヤ思想との関係を中心に
    谷口 茂
    ドイツ文學
    1978年 61 巻 72-80
    発行日: 1978/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Wenn man das Leben Kafkas übersieht, bemerkt man die eigentümliche Tatsache, daß er sich als Jude um seine Selbstidentität immer bemühte. Auch seine dichterischen Leistungen scheinen ein Ergebnis seines Ringens mit dieser Lebensaufgabe zu sein.
    Die Prager Juden, denen Kafka angehörte, waren die sogenannten West-juden, die sich von jeher der westeuropäischen Zivilisation assimiliert hatten. Infolgedessen genossen sie ein wohlbegütertes Leben. Ende des 19. Jahrhunderts brachte der Zionismus eine Aporie, wie die Juden am besten emanzipiert werden, in die Gemeinschaft der Prager Juden herein, so daß sie sich in zwei Parteien spalteten: die Assimilierenden und die Zionisten. Die beiden Parteien debattierten miteinander heftig über das neue Schicksal der Juden. Ende Juli 1914 brach der erste Weltkrieg aus. Viele ostjüdische Flüchtlinge zogen aus Galizien nach Prag. Diese Juden waren Chassidisten, die an altjüdischen Bräuchen festhielten. Die Flüchtlinge machten die bisherige Debatte über die Emanzipation der Juden noch heftiger.
    Kafka stellte sich auf keine Seite, weil er mit jeder Partei nur in ambivalentem Verhältnis stehen konnte. Er mußte diese Krise der Selbstidentität um jeden Preis überwinden. Als Schriftsteller hatte er ein einziges Mittel, d.h. er konnte seinen eigenen Stand nur darin finden, gerade den Mangel seines politischen Standes dichterisch festzustellen. Zuerst legte er an den Roman "Der Prozeß“ Hand an. Aber schon Mitte September geriet das Schreiben ins Stocken. Anfang Oktober nahm er zwei Wochen Urlaub, "um den Roman vorwärtszutreiben“. Was er während dieses Urlaubs fertigbringen konnte, war doch nicht der Roman, sondern eine kurze Erzählung namens "In der Strafkolonie“. Vielleicht verzichtete er unterdessen auf seinen ersten Plan und versuchte, dasselbe Thema in kleinerem Umfang zu behandeln.
    Kafka wurde unter Einfluß der westeuropäischen modernen Zivilisation erzogen. Insoweit entspricht sein Stand dem "des Forschungsreisenden“. "Der Offizier“, der sich zusammen mit "altem Brauch“ zerbröckelt, könnte ein parodierter Chassidist sein. Dann wäre "der neue Kommandant“, der "alte Einrichtungen“ vollkommen europäisieren will, ein karikierter Assimilierender. Damals wirkten die realistischen Behauptungen der Assimilierenden viel überzeugender als das phantastische Programm der Zionisten. Aber auch die Assimilierenden konnten die volkstümlichen Traditionen nicht aufgeben, sondern bewahrten sie in getarnten Formen. Der Tatbestand spiegelt sich darin, daß der neue Kommandant nicht wagen kann, die alten Einrichtungen sofort aufzugeben, obgleich er dazu Macht genug hat. Und er will die Autorität des Reisenden benützen, eben wie die Assimilierenden auf die Demokratisierung der europäischen Länder angewiesen waren, als würde eine solche politische Entwicklung den Antisemitismus aufheben.
    Die Zionisten können wir in der Erzählung nicht finden. Aber die Tatsache, daß die Zionisten nicht auftreten, ist dabei sehr charakteristisch. Die Zionisten behaupteten, der Zionismus könne die Antinomie zwischen der Assimilation und dem Chassidismus vollständig aufheben und das Vaterland der Juden wiederherstellen. Kafka kritisierte scharf diesen Optimismus der Zionisten, indem er den kompromißlosen Konflikt zwischen der Assimilation und dem Chassidismus gründlich erforschte.
    Kafka meinte, daß er Jude sein und bleiben müsse, so sehr ihm die Assimilation mit der westeuropäischen Zivilisation auch gelingen möge. Wie ist dieser Tatbestand in der Erzählung behandelt?
  • ―マルティン・ヴァルザーの初期の作品―
    有村 隆広
    比較文学
    1991年 33 巻 49-60
    発行日: 1991/03/31
    公開日: 2017/06/17
    ジャーナル フリー

     Schon als Student beschäftigte sich Martin Walser mit Franz Kafkas Dichtung und wählte „Beschreibung einer Form“ als Thema seiner Dissertation, in der er sich mit dem dichterischen Selbstverständnis und der Erzähltechnik Kafkas auseinandersetzte. Walser beeindruckten damals besonders die Bestimmtheit und das Ausgeliefertsein der Personen Kafkas, da dies auch seinen eigenen persönlichen Erfahrungen entsprach.

     ln Walsers ersten Sammelband „Ein Flugzeug über dem Haus und andere Geschichten“ finden sich ebenfalls starke Einflüsse Kafkas, Aus den neun Erzählungen dieses Bandes sollen die folgenden zwei, näher untersucht und verglichen werden: „Gefahrenvoller Aufenthalt" und „Templones Tod“

     In „Gefahrenvoller Aufenthalt“ überkommt die Hauptfigur plötzlich das Verlangen, nicht mehr vom Bett aufstehen zu wollen. Daher ist sie auch nicht mehr in der Lage, mit der Außenwelt Kontakt zu halten. Schließlich gerät allmählich sogar ihr Leben in Gefahr. Das Motiv „im Bett liegen zu bleiben“ erinnert stark an die Hauptfigur Gregor Samsa in Kafkas „Verwandlung“, obwohl Walsers Hauptfigur sich nicht verwandelt.

     Während Herr Templone, die Hauptfigur der Erzählung „Templones Ende“, nach dem Zweiten Weltkrieg ruhig mit seiner Tochter auf seinem Besitz lebt, sieht er viele Häuser in der Nachbarschaft ihre Besitzer wechseln. Vergebens bemüht er sich seine Tochter, sich selbst und seinen Besitz zu verteidigen. Schließlich stirbt er aus Angst vor der Außenwelt. Sein Tod symbolisiert den tragischen Konflikt zwischen der Gesellschaft und dem Einzelnen. In diesem Sinne gleicht diese Erzählung dem „Prozeß“ von Kafka, in dem die Hauptfigur Josef K. wie ein Hund durch eine unheimliche Gerichtsorganisation abgerichtet wird.

     Obwohl Walser selbst jeden Satz seines Werkes in der Wirklichkeit begründet sieht, ist seine Dichtung dennoch nicht nur bloße Beschreibung der Wirklichkeit, sondern auch seine Reaktion darauf. Während Walsers Verarbeitung der Wirklichkeit stets von sozialkritischen Motiven geprägt ist, spielen bei Kafka darüber hinaus auch jüdische, metaphysische, autobiographische und tiefenpsychologische Motive eine starke Rolle.

  • 米田 利昭
    日本文学
    1978年 27 巻 10 号 66-75
    発行日: 1978/10/10
    公開日: 2017/08/01
    ジャーナル フリー
  • 水野 忠敏
    ドイツ文學
    1951年 7 巻 2-9
    発行日: 1951/11/04
    公開日: 2008/06/30
    ジャーナル フリー
  • オーストリア文学
    2019年 35 巻 13-23
    発行日: 2019年
    公開日: 2020/11/22
    ジャーナル フリー
  • 登場人物の社会的役割と思い込み表現の関係
    佐々木 菜緒
    フランス語フランス文学研究
    2015年 107 巻 171-185
    発行日: 2015年
    公開日: 2017/02/17
    ジャーナル オープンアクセス
  • 田尻 三千夫
    ドイツ文學
    1988年 81 巻 21-34
    発行日: 1988/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Schon zu seinen Lebzeiten galt Arthur Schnitzler als Repräsentant der österreichischen Literatur um die Jahrhundertwende. E. Friedell z.B. sah im Jahr 1922, also in Schnitzlers 60. Lebensjahr, dessen größtes Verdienst darin, daß dieser "eine Art Topographie der Wiener Seelenverfassung um 1900 geschaffen“ habe, "an der man sich später einmal zuverlässiger, reicher und genauer orientieren wird als an den dickleibigsten Kulturhistorien“. Als der "Analytiker der Wiener großbürgerlichen Welt“ schlechthin verlor er, wie S. Zweig sagt, mit dem Ende des Weltkrieges sozusagen seine Welt.
    Während dieses Krieges, dem er wie K. Kraus nüchtern und kritisch gegenüberstand, notierte er für sich wichtige Betrachtungen über diesen und die Welt. In einer solchen Betrachtung nennt er drei "alte gute Worte“, die von den Journalisten und Feuilletonisten "im Lauf der letzten Jahre … zu Worten niedrigen Ranges degradiert worden sind“: Liberalismus, Skepsis und Psychologie. Diese drei Worte will er auf ihre "ursprüngliche Bedeutung“ zuruckgeführt verstanden wissen:“ Daß Liberalismus nichts anderes bedeutet, wenigstens zu Beginn der so bezeichneten politischen Bewegung nichts anderes bedeutet hat, als das Bestreben, die Menschen in jeder Beziehung zu befreien (gegen Übergriffe der Mächtigen zu schützen, jeden nach seiner Façon selig werden zu lassen etc.), daß Skepsis nichts anderes bedeutet, als den Vorsatz nichts auf Treu und Glauben hinzunehmen, sondern zu prüfen, ehe man entscheidet, daß Psychologie einfach die Lehre von der Seele ist, das wird übersehen, vergessen…“ Man sollte diese drei Worte als die wesentlichen Begriffe verstehen, die die geistige Grundhaltung und die literarische Methode des Dichters Schnitzler konstituieren. Dieses Krisenbewußtsein war zugleich eng mit der Arbeit an seiner Autobiographie verbunden: Schnitzler stellte damals seinen Prozeß des "Werdens, was er werden sollte“ distanziert und kritisch dar. In dieser unvollendeten Autobiographie "Jugend in Wien“, die gerade dort endet, wo er als Dichter öffentlich auftritt, findet man die Atomosphäre und Bedingungen des Wiener "Fin de sciécle“, mit dessen Problemen er sich literarisch intensiv beschäftigte, schon vorgebildet.
    Schnitzler, den man oft getadelt aber auch gelobt hat, er singe immer nur sein "Lied von Liebe und Tod und Spiel“, war in Wirklichkeit ein problematischer und seltener Fall, der von Anfang an heftig mit der damaligen Gesellschaft in Streit geraten war: er kritisierte die oberflächlichen herrschenden Prinzipien der Habsburger Monarchie-Militarismus (Duell), Doppelmoral, Antisemitismus u.s.w.-, und zwar hauptsächlich diagnostisch. Was z.B. den Antisemitismus betrifft, war er, wie seine Autobiographie zeigt, Zeuge, wie dieser seit den achtziger Jahren an Bedeutung gewann. Un- oder antipolitisch, wie er war, nahm er aber nicht Partei zwischen den beiden Alternativen Antisemitismus und Zionismus; wobei hier der auf dem Selbsthaß der Juden und ihrem starken Assimilationsstreben beruhende Antisemitismus gemeint ist.
    Der "diagnostische Nihilismus“ der Wiener medizinischen Schule spiegelt sich so auch in Schnitzlers Grundhaltung. Er diagnostiziert nämlich die Menschen und die Krankheit ihrer Gesellschaft, doch weiß er keine Therapie. Er kennt keine Antwort auf die Fragen, die die Zeit ihm stellt. Diese ausweglose Situation, der seine Helden und Heldinnen, die ästhetischen jungen Männer aus der bürgerlichen Oberschicht oder niederen Aristokratie und die bürgerlichen Mädchen und Frauen, ausgesetzt sind,
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