Prof. Seigo MINAMI berichtete zusammen. mit Dr. Kogoro HIKIZI und Dr. Hirosi HAYATA in einem Beitrag zur serochemischen Lepra-Diagnose, dass eine Modifikation der Fuchsschen CaR. bei Lepra ein gutes Resultat zeigte (s. Hihu-to-Hitunyo, Bd. Z, Nr. 3). Diese Reaktion wird vorlaufig MHH-Reaktion genannt. Verf. wandte diese neuere, spater von Hirosi HAYATA veroffentlichte Methode (Hihu-to-Hitunyo, Bd. 3, Nr. 1) bei 118 Ratten-Leprafallen an.
Je nach der Veranderung des Rest-N teilt man die Resultate, wie folgende Tabelle zeigt, ein.
TABELLE I.
A: Rest-N mg% in 1ccm Serum allein
B: Rest-N mg% in 1ccm Serum mit Leprasubstrat
C: Rest-N mg% in 1ccm Serum mit Normalsubstrat
Auf die genaue Beschreibung von Verf.'s Untersuchungsresultaten muss hier der Kurze halber verzichtet werden. Verf. stellt sie statistisch in folgender Tabelle zusammen.
TABELLE II.
Um den Wert dieses Untersuchungeverfahrens bei Rattenlepra festzustellen, wurden auch 37 nicht-lenrose Falle untersucht. Das Ergebnis war folgendes:
TABELLE III.
Das Verhaltnis zwischen den Leprasymptomen und der MHH-Reaktion kann man als Integralrechnung in Form einer Kurve etwa folgendermassen darstellen:
I, III, IV Arten des Typus
+ ++ +++ Grad der Reaktion
Zusammenfassung.
Werden die berichteten Tatsachen ubersichtlich zusammengefasst, so ergibt sich folgendes:
1) Bei 106 von 118 kunstlich infizierten Rattenleprafallen (90.0%) war die Reaktion positiv. Bei den ubrigen 12 Fallen (10.2%) trat der Typus VI auf.
2) Die MHH-Reaktion bei gesunden und nicht leprosen Ratten war stets negativ.
3) Die MHH-Reaktion ist als eine der besten Untersuchungsmethoden der Rattenlepra, insbesondere im Fruhstadium, anwendbar.
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