Frau von Staël nahm 1804 A. W. Schlegel, den Goethe ihr empfohlen hatte, als. Hauslehrer für ihre Kinder von Berlin nach der Schweiz mit, wo sie zu. Hause war. Schlegel, der die Schwester Tiecks nach seiner Trennung von Karoline liebte, wollte die Hauptstadt nicht verlassen, aber hingerissen vom Reiz der französischen Schriftstellerin, folgte er ihr endlich, und verlangte sogar ihre Liebe. Sie war auch freundlich gegen ihn. So konnte er sie in seinen Briefen an sie mit
"chère amie“ anreden, aber mußte viel darunter leiden, daß sie fast immer einige Anbeter um sich hatte. Trotzdem blieb er ihr treu, bis sie 1817 starb.
Wir müssen hier zweierlei hervorheben:
1) Sie konnte sich mit seiner Hilfe auf der Reise in Deutschland viele Kenntnisse erwerben, um ihr Buch
"Über Deutschland“ zu verfassen.
2) Er hatte 1807 in Wien die Gelegenheit, seinen Vortrag vor 250 höherstehenden Zuhörern mit glänzendem Erfolg zu halten, nachdem sie ihn mit so vielen Prominenten bekannt gemacht hatte.
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