Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Über die Färbbarkeit der neurogliösen Elemente des Hypothalamus-Hypophysensystems
Beiträge zur vergleichenden Histologie des Hypothalamus-Hypophysensystems. 24. Mitteilung
Osamu SAITOYukihide NAKAGAWASotatsu OKI
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JOURNAL FREE ACCESS

1956 Volume 11 Issue 1 Pages 51-56

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Abstract

Um eine Vorbereitung zu der histologischen Untersuchung über die neurogliösen Elemente des Hypothalamus-Hypophysensystems zu machen, wurden verschiedene Färbungen desselben mit Silber und Farbstoffen vorgenommen. Für die Beobachtung der typischen Neurogliazellen im Hypothalamus-Hypophysensystem erwiesen sich bei Hund und Katze die YANOsche Warmformalinmethode, bei Haushuhn die HORTEGAsche Originalmethode als die beste. Für die Ependymzellen und -Fasern waren bei Hund und Katze die YANOsche Borax-Formalinmethode und bei Haushuhn die HORTEGAsche Methode für Oligodendroglia die besten. Auch die Methoden nach MALLORY, SEVERINGHAUS, TSUJIYAMA, GROS, SCHULTZE-STÖHR und die Azanmethode waren gut brauchbar. Zur Darstellung der inneren und äußeren Gliafaserdeckschicht und der Membrana limitans gliae perivascularis war die HOLZERsche Methode die beste. Für die Pituizyten waren bei Hund und Katze die YANOsche Borax-Formalinmethode und bei Haushuhn die HORTEGAsche Methode für Oligodendroglia die besten. Auch die Azanmethode, die SEVERINGHAUSsche und die KRAUSsche Methode waren brauchbar. Die Ergebnisse werden in nachfolgenden Mitteilungen durch Photos veranschaulicht.

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