Aesthetics
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Uber den asthetischen Wert : die materialistische Forschung(Papers Read at the 31th National Congress)
Masayuki KUMADA
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1980 Volume 31 Issue 3 Pages 59-

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Abstract

Nach der Polemik uber das Wesen des Asthetischen in Sowjetrepublik hat die materialistische Asthetik diejenige Tendenz gehabt, dass sie das Asthetische als asthetischen Wert begreift. Diese Tendenz bedeutet die Uberwindung des alten Materialismus und die Versuchung, aus dem Gesichtspunkt vom praktischen Materialismus das Asthetische als Subjekt-Objekt-Relation besonderer Art zu erfassen. Solcher Tendenz gehoren die bemerkenswurdigen Forschungen M. Kagans und L. Stolowitsch's. Dennoch konnen ihre Theorien einige Schwachen nicht vermeiden, denn sie verstehen die grundlegende Subjekt-Objekt-Relation nur unrichtig, oder auflosen die asthetischen Beziehungen in allgemeinen Grundwiderspruch. Nun ist es die Asthetik heute (1978) von E. Pracht und anderen, die diese Forschungsergebnisse kritisch ubernommen und weiter entwickelt hat. Sie finden den Grundwiderspruch der asthetischen Beziehungen in der Relation zwischen Gebrauchs-und Gestaltwert, und begreifen den Gestaltwert als widerspruchliche Einheit von Ausdrucks-und Eigenwert. Nach ihrer Meinung existiert das Asthetische nur in der asthetischen Wertrelation, und es kommt in der Zweckverschiebung in Richtung auf den menschlichen Selbstzweck zustande. Sogar erwahnen sie sowohl die Objektivitat der asthetischen Wertung als auch die asthetische Norm und das asthetische Ideal.

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© 1980 The Japanese Society for Aesthetics
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