Aesthetics
Online ISSN : 2424-1164
Print ISSN : 0520-0962
ISSN-L : 0520-0962
Die Klavierkonzerte Mozarts : eine asthetische Betrachtung
Yo KUNIYASU
Author information
JOURNAL FREE ACCESS

1985 Volume 35 Issue 4 Pages 52-61

Details
Abstract

<<Divertimento in Es>>(K. 563, 1788) hat fur Mozarts Entwicklung zu seiner letzten Sprache eine entscheidende Rolle gespielt. Denn dieses Werk offnet eine neue Welt, seitdem Mozart den Gipfel des Wiener klassischen Stils im gleichen Schritt mit Haydn gebildet hat. Die Zeit dieser neuen Welt bedeutet nicht sogenannte 'Spatstil' als das letzte Stufe der stilistischen Entfaltung. Sie ist die Phase, in der der <Urton> Mozarts in Heiterkeit zu klingen beginnt. Er hat den seinen Ursprung nicht in Symphonie und Streichquartett, die die typische Gattungen des Wiener klassischen Stils sind, sondern im Klavierkonzert als Gesellschaftsmusik. Wir konnen diesen Urton Mozarts den <Geist des Concertos> nennen. Und das wesentliche Merkmal vom Geiste des Concertos, das in einzelnen Werke nach K. 563 immer klarer wird, ist das Spiel mit Form, das auf der Technik des Variieren mit dem improvisierenden Geist beruht.

Content from these authors
© 1985 The Japanese Society for Aesthetics
Previous article Next article
feedback
Top