1941 Volume 34 Issue 2 Pages 307-314
1. Bei der Uranylnitratinjektion wurde in der Hauptsache die Arginase des Nierenmarks beeinträchtigt, die der Nierenrinde zeigte nur eine Aktivitätsabnahme, die aber durch Manganzusatz fast auf das Norrnalniveau anstieg. Die Leberarginase bleibt fast unberührt. Nur nach der fünften Injektion trat Arginasämie zutage, sonst blieb die Blutarginase unter der Norm.
2. Nach der Cantharidininjektion beobachtete man nur eine Herabsetzung der Arginaseaktivität der Nierenrinde. Die Arginase des Nierenmarks und der Leber blieben intakt.
Eine schwache Arginasämie fand man nur in einem Fall.
Dem Unterrichtsministerium sei an dieser Stelle bestensgedankt für die Gewährung einer Unterstützung zur Anregung wissenschaftiicher Forschung. Prof. Dr. S. Utzino.