1934 Volume 10 Issue 8 Pages 973-1007,71
Der Verfasser untersuelite die Wirkung der mit Alkohol oder Aceton extrahierten Substanz der Rindersehilddrüse auf die Jodausscheidung im Harne. Die Resultate sind die folgenden :
1) Bei der eine Woche lang fortgesetzten Injektion einer sehr geringen Dosis der mit Alkohol extrahierten Substanz (Jodgehalt= 0.0006 bis 0.0024 mg) verzögerte sich die Ausscheidung des einverleibten Jods im Frühstadium und nahm die ausgeschiedene gesamte Jodmenge ab. Welter war bier die Ausscheidungsdauer Länger als die beim Kontrolltiere. Aber bei der eine. Woche lang fortgesetzten Injektion einer etwas grösseren Dosis (Jodgehalt, =0.0036 mg) war die Ausscheidungskurve fast wie die beim Kontrolltiere. Bei der eine Woche lang fortgesetzten Einspritzung einer noch grösseren Dosis (Jodgehalt, =0.0048 bis 0.0096 mg) nahmen dagegen im Frühstadi um sowohl die Geschwindigkeit der Jodausscheidung als auch die ausgeschiedene gesainte Jodmenge zu. Dabei war die A.usscheidungsdauer kürzer als die beim Kontrolltiere.
2) Bei der eine.Woche lang fortgesetzten Injektion einer kleinen Dosis der mit Aceton extrahierten Substanz (Jodgehalt=0, 0012 bis 0.0068 mg) nahmen sowohl die Ausseheidung im Frühstadium als auch die ausgeschiedene gesamte Jodmenge ab, und ausserdem zog sich die Ausscheidungsdauer mein. in die Länge als die beim Kontrolltiere. Bei der eine Woche lang fortgesetzten Einspritzung einer etwas gröisseren Dosis (Jodgehalt = 0.0099 mg) war die Ausscheidungskurve wie die beim. Kontrolltiere. Bei der eine Woche lang fortgesetzten Injektion einer noch grösseren Dosis (Jodgehalt=0.0137 mg) nahmen im. aligemeiuen die Geschwindigkei t der Jodausscheidung und die ausgeschiedene gesamte Jodmenge z u, beides jedoch nichtsehr deutlich.