Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
Online ISSN : 2185-307X
Print ISSN : 0369-4461
ISSN-L : 0369-4461
Ein Beitrag zur Pharmakologie der Phenylbrenztraubensäure.
Tadashi IssikiHiroto Matsushima
Author information
JOURNAL FREE ACCESS

1931 Volume 11 Issue 3 Pages 261-275

Details
Abstract
Nach den Untersuchungen mehrerer Autoren unterliegt es keinem Zweifel mehr, dass verschiedene Aminosäuren und ihre Zwischenprodukte im Stoffwechsel auf bestimmte Hormonwirkungen im Tierorganismus einen Einfluss ausüben. Verf. studierte nach dieser Richtung hin die Phenylbrenztraubensäure, ein Intermediärenstoffwechselprodukt des Phenylalanins. Die Hauptresultate sind folgende : 1) Phenylbrenztraubensäure wirkt bei Durchströmung der Krötenleber immer zuckertreibend. 2) Phenylbrenztraubensäure bewirkt keine merkbare Veränderung der Pupillenweite. 3) Hinsichtlich der Bewegung des überlebenden Kaninchendarms erweist sich diese Säure als ein Hemmungsgift. 4) Bei subkutaner Darreichung steigert Phenylbrenztraubensäure an Kaninchen je nach den verwendeten Mengen den Blutzuckerspiegel. 5) Bei Kombination mit Adrenalin zeigt sich kein Synergismus, sondern nur eine Summation. 6) Phenylbrenztraubensäure wirkt auf das isolierte Herz von Kröten und Kaninchen stets lähmend und ihr Angriffspunkt muss nach der Wirkungsanalyse im Herzmuskel selbst liegen.
Content from these authors
© The Japanese PharmacologicalSociety
Previous article Next article
feedback
Top