Abstract
Es wurden eine Molelülverbindung von 2 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal (Präparat B), eine Mischung von 1 Mol Pyramidon und 1 Mol einer Molekülverbindung, welche aus 1 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal besteht (Präparat A1und A2) und eine Mischung von 2 Mol Pyramidon und 1 Mol Veronal (Präparat C) auf ihre Giftigkeit sowie ihre analgetische Wirkung an Mäusen untersucht und weiter ihre gewebsschädigende Wirkung an Fibroblastenkulturen sowie der Ausscheidungszustand des Veronals in den Harn nach der Einverleibung des einzelnen Präparates an Kaninchen. Dann wurden die dabei erhaltenen Resultate mit einander verglichen. Die analgetische Wirkung wurde nach derHaffnerschenMethode festgestellt. Die Versuchsergebnisse sind kurz zusammengefasst wie folgt : 1) Was die Stärke der Giftigkeit und der analgetischen Wirkung an Mäusen anbelangt so besteht kein grosser Unterschied zwischen den vier Pharmaka. 2) Die in vitro Kulturen von Fibroblasten beschädigen A1A2und B im gleichen Ausmass und C beschädigt dieselben am stärksten. 3) Nach der Verabreichung von Präparat A1, A2oder C wurde die Ausscheidung des Verona's in den Ham gehemmt, während nach der Einverleibung des Präparates B sich weder eine Diuresehemmung nach eine Störung der Veronalausscheidung ergaben. 4) Die Löslichkeit des Präparates B im Wasser ist höher als die der anderen Präparate. [Vgl. Original (japanisch.) S. 335.]