Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Üeber die individuelle Verschiedenheit des Frosches bei der Digitaliswertbestimmung.
Kiyosi Tanaka
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1942 Volume 36 Issue 4 Pages 518-526,en37

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Abstract
Der Sterblichkeitsprozentsatz bei verschiedenen Dosen von g-Strophanthin wurde an 1440 Fröschen durch 4-Stundenmethode festgestellt. Bedingungen der Experimente : Rana nigromaculata, die in der Kyusyugegend sehr viel gefundenen Frösche, von 20-40 g, wurden verwendet. Die Gesamtzahl beträgt 1047 Mdnnchen und 393 Weibchen. Die Experimente wurden im Mai und Juni 1942, d. h. im Friihsommer ausgeführt. Die durchschnittliche Temperatur war 22, 5°C (min. 18, 5° und max. 26, 7°). Man injizierte vormittags in den Brustlymphsack des Frosches die bestimmte Menge der Wasserlösung von g Strophanthin (Merck) im Verhältnis zum Körpergewicht und beobaehtete nach 4 Stunden die Sterblichkeit. Ergebniss : 1) Die weiblichen Tiere, besonders die von grösserem Körpergewicht, zeigen abweichend höhere Sterblichkeit, d. h. geringere Resistenz gegen die Mittel.Die Weibchen sollen deshalb zur Digitaliswertbestimmung nicht angewandt wurden. Die mannlichen Tiere zeigen dagegen konstante Empfindlichkeit bei allem benutzten Körpergewicht. 2) Die lethale Dosis beträgt von 0, 21 bis 0, 41 γ/g. 3) LD 50 von Trevan (Dosis von 50 % Sterblichkeit), mittlere Lethaldose und Variationskoeffizient sind wie folgt :
4) Die Sterblichkeitskurve bei verschiedenen Dosen (charakteristische Kurve nach Trevan) wurde in Abb. 1 einschliesslich der Resultate früherer A rbeiten dargestellt. Japanische Rana nigromaculata ist fiir Digitaliswertbestirnmung viel geeigneter als europäische Rana temporaria, weil sie höhere Empfincilichkeit und geringere individuelle Verschiedenheit gegen Herzglykoside zeigt.
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