Abstract
Um das Wesen des Vulnerabilitäts unterschiedes zwischen R. cochlearis und R. vestibularis zu suchen, untersucht Verfasser über die Veränderungen der akustischen Ohrmuschelrefrex und dem Spontannystagmus nach der Exstirpation des einseitigen Labyrinthes, durch die Injektion der sogenanten vegetativen Nervengiften (Adrenalin, Physostigmin) und fasst er wie folgend zusammen.
1. Durch die vegetative Nervengiften wird der Spontannystagmus deutlicher als dem akustisehen Ohrmuschelreflex verändert.
2. Dabei ist die Veränderung in vestibuläre Ganglionzellen deutlicher als in Spiralganglionzellen.
3. Darauf kann man folgen, dass das R. vestibularis von dem Autnom ennerven innerviert mehr als dem R. cochlearis, darauf beruhe eine Teile des Wesen der Vulnerabilitäts unterschiedes zwischen beiden Aesten.