Abstract
Die Grundlage der vorliegenden Albeit bilden Schülerantworten (9-11 jährige Volksschulknaben) auf folgende 5 Fragen: 1) Was willst du wetden? 2) Warum? 3) Nenne möglichst viele Berufe, die du weisst. 4) Was ist dein Elternberuf? 5) 1st dein Elternberuf dir gefäillig oder missfällig? Und Warum? Das Milieu, ans denen diese Knaben stammen, sind die typische mittlere Klasse unsexes Bürgerstandes, voiwiegend Angestellte, kleine Geschäftsleute und Gewerbetreibende.
Folgendes sind ars Schluss diesel Albeit erwähnt:
1) Berufswünsche diesjähriger Knaben sind höchst verschiedenartig. Vor allem ist es merkwürdig, dass ihre Wünsche nach intellektuellen Berufe und Militärdienst stark konzentriert sind. Militärdienst sind am häufigsten erwünscht.
2) Mindestens 50% ihrer Berufswüusche stellt sich ars Einfluss des Milieus dar und ungefähr die Hälite derselben steht unter der Wirkung des engeren häuslichen Milieus.
3) Berufswünsche der vom häuslichen Milieu beeinflussten Knaben sind am besten differenziert, und Konzentriertheit nach intellektuellen Berufe und Militärdienst ist hier gänzlich verschwunden. Bel anderen Knaben sind sie undifferenziert, diffus und nut ideal, und schreiten das real Mögliche weit hinüber. Die oben genannte Konzentriertheit ist meistens von den letzteren veranlasst und zeigt hier ihre Unverbundenheit mit der Lebensnotwengigkeit an.
4) Unter den Motiven der Berufswahl treten die selbst-bewusste, selbständige Stellungnahme (Interesse, Eignung oder ökonomische Motive) init relativ kleineren Prozentsatz (17.2%) auf. 24.4% aller Motive befinden sich ars Einflüsse des häuslichen Milieus. Übrigens sind sie meistens phantastisch und diffus. Das soziale oder staatliche Bewusstsein, die als Motive der Berufswahl am häufigsten (34.4%) auftreten, ist nur Anschein, keineswegs echt soziale oder staatliche. Das ist nichts anderes als das Nachsprechen der vom Lehrer, Erwachsene usw. häufig gelehrten Sätze und zeigt niemals vom kindlichen Bewusstsein hervorspringende spontane Auffassung. Darum ist es dem Einfluss des Milieus anzurechnen. Kenntnisse an der sozialen Funktion der Berufe sind bei diesen Kanben ganz dürftig.
5) Kenntnisse an verschiedenen Berufe dieser Knaben sind völlig in Schranken ihres realen Lebenskreises beschränkt und meistens der ober-flächlicher Natur. Kenntnisse an den Tätigkeiten der Elternberufe sind auch oberflächlich. In beiden Fällen tritt de soziale Funktion der Berufe völlig aus ihrem Gesichtskreis zurück. Das oben genannte Fehlen des sozialen Bewusstseins am Berufe ist auch hier betätigt und ihre Bildung ist vor allem zn fordern.
6) Gefälligkeit an Elternberufe sind von vielen Kindern (rund 67 %) gesprochen. Und als Gründe ihrer Stellungnahme (gefällig oder missfällig) zum Elternberufe erwähnte Sätze zeigen zum gewissen Grade ihre reflektierende, selbst-bewusste Einstellung, im Vergleich mit der Fälle der Berufswünsche. Aber Erkenntnisse der sozialen Seiten der Berufe ist auch hier unsicher.