Journal of Nippon Medical School
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Ein geheilter Fall von Verbruhung des Kehlkopfes, aus dessen tracheotomierter Wunde Trachealdiphtherie sich entwickelte.
Tadao Nakazawa
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1939 Volume 10 Issue 3 Pages 333-342

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Abstract
Ein 1 Jahr und 4 Monate alter Knabe verschluckte heiBes Wasser direkt vom Teekessel und beklagte sichplötzlich 2 Stunde danach uber heftige Dyspnoe und Beklemmungsgefuhl. An Ubula, Weichergaumen, Gaumentonsillen, hinteren Rachenwand und Epiglottis stellten sich Hyperaemie und weiBliche Membranbildung ein. Wegen immer lebensdrohender Dyspnoe wurde Tracheotomia inferior halb drei Stunden nach Verbrühung susgefuhrt. 5 Tage nach der Tracheotomie fand man dicke weiBliche BelagmaBe an der tracheotomierten Wunde und Trachea, woraus echte Diphtherie-bazillen festgestellt wurden. Sofortige Injektion des Heilserums (8.000 I.E.). Heilung nach ca 1 Monate.
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