Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
Online ISSN : 1882-4528
Print ISSN : 0030-1558
ISSN-L : 0030-1558
Über die klinische Bedeutung der Milz auf Fettstoffwechsel der Leber. (II. Mitteilung.)
Tetsuji Ono
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1934 Volume 46 Issue 8 Pages 1749-1773

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Abstract
Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. J. Shikinami habe ich die morphologische Entwicklung der Magenanlage von japanischen Embryonen untersucht. Die hauptsächlichsten Resultate dieser Untersuchung lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
1) Die erste Magenanlage von Menschen tritt als eine spindelförmige Erweiterung des Vorderdarmes am Embryo von 5.0mm Grösstelange (Urwibel 33) auf.
2) Die erste Drehung des spindelförmigen Magen und die Ausbuchtung desselben besonders dorsalwärts treten am Embryo von 3.5mm Grösstelänge (Urwirbel 35) auf.
3) Im weiteren Verlaufe der Entwicklungsstadien erweitert sich die Magenanlage immer mehr, besonders dorsalwärts. und er tritt die eigentliche Magendrehung und Linkslagerung in Folge der Leberentfaltung auf.
4) Am Embryo von 16.2mm Scheitel-Steiss Länge unterscheiden wir bereits Pars cardiaca, Fundus, Corpus, Pars pylorica und Curvatura major, minor. So gibt die Magenanlage ihre sagittale Anordung auf, kommt zuerst in Schräag-, dann in Querstellung.
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