1943 Volume 21 Issue 1 Pages 23-28
Unter Benutzung gleicher Menge Sputa und unter sonst gleichen Bedingungen haben Verff. die Sezakische und Tamurasche Anreicherungsmethode für Tuberkelbazillen vergli? chen. Die zur Untersuchung angewanten Sputa entweder von Anfang an wenig Tuberkelbazillen ocler sie warden mitteLst einer gewissen Menge Mitch and Alkali verdUant, damit sie etwa beliehige zahi Tuberkelbazillen enthalten warden. Von den 45 gleichzeitig untersuchten Fällen ergaben bei der Sezaki schen Methode 3 Fälle, bei der Tamura schen Methode 1 Fall negatives Resultat. Was das Verhältniss der Anreicherung betrifft, so ergab im ganzen Sezaki: Tamura=1, 0: 1.28, d, h., bei der Tamuraschen Methode warden et vas mehr Tuber-keihazillin gefunilen. Indessen enshält bei Tamura die überstehende Flüssigkeit nach Zentri-fugieren mehr Tuberkelbazillen als bei- Sezaki. Der Grand, dass trotzlen die Tamura sche Methode besseres Verhältnis der Anreicherung zeigt, besteht darin, dass die Tuberkelbazillen an den Rändern des angereicherten präparates angesarnmelt gefunden werden.