The Journal of Japanese Balneo-Climatological Association
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Studien über Schwefelwasserstoffquellen (II. Mitteilung)
Ueber die Einflusse des peroral verabreichten Kamiyamada-Mineralwassers auf die Absonderung des Magensaftes
M. Mori
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1941 Volume 6 Issue 4 Pages 382-402

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Abstract
Die Untersuchungen des Verfassers an der heissen Quelle Kamiyamada, die darin bestanden, 200ccm das Mineralwasser aus Kamiyamada am indifferenten Punkt Gesunden und an der Hyperazidität, der Subazidität und der Anazidität leidenden im Hungerzustand peroral zu verabreichen und dann deren Mageninhalt fraktioniert auszuhebern, um die Einflüsse auf die Absonderung des Magensaftes und zwar vor allem auf die der freien Salzsäure und des Pepsins und auf die Gesamtazidität zu studieren, ergaben folgende Resultate.
Die Einnahme des Mineralwassers aus Kamiyamada wirkte bei den Fällen der Normazidität in ungefähr gleichem Masse fördernd auf die Absonderung des Magensaftes der freien Salzsäure und somit die Gesamtazidität erhohend wie die Einnahme des Koffein-Frühstückes. Das gewöhnliche Brunnenwasser aus Kamiyamada förderte indes die Absonderung des Magensaftes und erhöhte die Gesamtazidität viel weniger als des Mineralwasser und das Koffein-Frühstück. Auf die Absonderung des Pepsins wirkte des Mineralwasser zwar etwas weniger fördernd als das Koffein-Frühstück, aber stärker fördernd als das gewöhnliche Brunnenwasser.
Auch bei der Hyperazidität förderte das Mineralwasser aus Kamiyamada die Absonderung des Magensaftes. In bezug auf die freie Salzsäure und das Pepsin wirkte das Mineralwasser aus Kamiyamada etwas stärker als das Koffein Frühstück, und bei weitem stärker als das gewöhnliche Brunnenwasser aus Kamiyamada. Die Gesamtazidität erhöhte am stärksten das Koffein-Frühstück und ihm folgte das Mineralwasser und dann das gewöhnliche Brunnenwasser.
Bei den Fällen der Subazidität und Anazidität wirkte das Mineralwasser nicht besonders fördernd auf die Absonderung des Magensaftes im Vergleich mit dem gewöhnlichen Brunenwasser.
Bei der Subzidität und Anazidität wirkte das eingenommene Mineralwasser im Vergleich mit dem Koffein-Friühstück und dem gewöhnlichen Erunnenwasser nicht besonders die Absonderung der freien Salzsäure und des Pepsins fördernd und die Gesamtazidität erhöhend.
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