The Journal of Japanese Balneo-Climatological Association
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Ueber den Mechanismus der Mineralwasserwirkungen auf den Zuckerstoffwechsel
Hiromu Nishida
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1943 Volume 8 Issue 4 Pages 379-441

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Abstract

Um den Mechanismus der Mineralwasserwirkungen auf den Zuckerstoffwechsel genauer zu folsehen, arbeitete der Verfasser mit der drei natuerlichen Mineralwaessern, nahmens “Rokugasako” “Kankaiji” und “Kamiya”, die als Baeder der Zuckerkrankheit erfahrungsgemaess beruehmt sind, und auch mit der kuenstlich nachgeahmten Mineralwässern und einfacher Salzloesungen.
Die Versuche wurden an Kaninchen, die mit drei Arten der einseitigen Nahrungen ernaehrt, angestellt.
Es kam zu folgenden Schluesse.
1) Die Mengeverhaeltnisse der anorganischen Salze im Kaninchenserum zeigt sich unter drei einseitigen Nahrungen (Roggen, Gemuese, Kartoffel) quantitativ gewisse Verschiebungen, und durch solche Verschiebungen des Kationengleichgewichtes wird das Ergebnis des Zuckerdoppelbelastungsversuches (d. h. Zuckerstoffwechsel) deutlich heeinflusst.
2) Das natuerliche Mineralwasser, welche zu dem Diabetes mellitus therapeutisch wirksam, kann die sehlechte Salzkorrelation des Serums richtiger regulieren, dadurch wird auf den Zuckerstoffwecksel günstig beeinflusst.
3) Das kuenstlich nachahmte Minerahwasser, welches entsprechende Salzmischungen enthaelt, zeigt sich im allgemeinen aehnliche Ergebnisse, so sollte man annehmen, dass die richtig kombinierte Salzwirkung gegen die natuerliche Mineralwasserwirkungen auf den Zuckerstoffwechsel eine grosse Rolle spielen.
4) Wirksame Einflüsse des natuerlichen und kuenstlichen Mineralwassers auf den Zuckerstoffwcehsel wird durch Atropininjektion stark gehemmt. Aus dieser Tatsache erk'aert sich, dass die Mineralwasserwirkung auf den Zuckerstoffwechsel in inniger Beziehung zum parasympathischen Nervensystem steht.
5) Die Wirkung einfaches Salzes auf den Zuckerstoffwechsel bald hemmend, bald beschleunigen l je nach der Arten des Ions beeinflusst, aber kann man, wenn verschiedene Salze wie nstuerliches oder kuenstliches Mineralwasser nachahmend gemischt wird, auf don Zackerstoffwechsel guenstig beeinflussen, d. h. in irgend ein Menge und Qaalitaetverhältnis als kombinierte Ionenwirkung bald antagonistisch, bald synergetisch wirkt.
6) Guenstige Einfluesse des Mineralwassers auf den Zuckerstoffwechsel kamn man desto staerker be nerken, js staerker die Missverhaeltnisse des Ionen-Korrelation Sich stattfindet wie bei dor Gemuesefuetterung.

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