Philosophy (Tetsugaku)
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Qualität und Quantität
Shûrô Honda
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1966 Volume 1966 Issue 16 Pages 22-42

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Abstract

διαλεκτικη und μετρητικη, seit Griechischen Gedanken, haben sich nahe berührt. Aus diesem Grunde kann Hegelsche Dialektik der Qualität und Quantität (i. e. Logik des Massverhältnisses) als eine Art μετρητικη gedeutet werden. Indem Hegel Platonischen Gedanken über διαλεκτικη und μετρητικη mit Aristotelischer “qualitativer Ontologie” verknüpfte, konnte er diese “Logik des Messens” bilden.
Zuerst stellt Hegel vom ontologischen Standpunkte aus den logischen Übergang zwischen Qualität und Quantität dar. Dieses logische Verfahren kann erkenntnistheoretisch als “die Logik des Messens”' erläutert werden. Dann kommt “das quantitative Verhältnis” als Potenzierung dieses Verfahren sauf “dem realen Massverhältnis” an, worin die bekannte “Umwandlung der Quantität in Qualität” erklärt ist. Bei Hegel ist diese Umwandlung durch “die List der Vernunft7'” gegründet, welche eine theologisch-teleologische Bedeutung trägt.
Fr. Engels, ein Vertreter des dialektischen Materialismus, lehnte diese Hegelsche theologische Begründung ab. Indem er aber auf diese Dialektik der Qualität und Quantität grosses Gewicht legte, betrachtete er es nur als ein Naturgesetzliches, worum sein Objektivismus den Kern der Hegelschen “subjektiven” μετρητικη kaum gefasst haben konnte.
Demgegenüber entfaltete Kierkegaardsche “qualitative Dialektik” eine “subjektive” μετρητικη des “christlichen” Menschen, welche die Potenzierung der Angst und Verzweiflung des “subjektiven” Menschen als einen Messungsprozess betrachten liess. Aber Kierkegaard erkennt nicht die “Mediation” des Quantitativen an. Weil er in seiner μετρητικη das Göttliche als μετρου namm, kannte er nicht diejenige des wirklichen Menschenlebens bilden.
Bergsonsche “qualitative Philosophie” identifiziert den Gegensatz der Qualität und Quantität mit dem des Geistes und der Materie. Es verknüpfte die Qualität und Quantität kontinuierlich mit dem quantitativen Grad der <<tension>>, infolgedessen gelang es ihm nicht, die Dialektik der Qualität und Quantität zu bewerkstelligen. J. P. Sartre, beeinflusst von Bergson, wurf Engelssche Naturdialektik vor, weil er die qualitative Erkenntnis in Naturwissenschaf ten nicht erlauben konnte.
J. Dewey ist es, der die Hegelsche theologische μετρητικη zum wirklich Menschlichen umgeformt hat. Seiner Meinung nach begrenzt sich λογοç des quantitativen Messens in Beziehung auf παθοç des qualitativen Grundes. Seine “Logic of enquiry” hat in Verfahren der “comparison-measurement” den dialektischen Sachverhalt tiefsinnig begriffen.

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