Philosophy (Tetsugaku)
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Globalisierung und der offene Universalismus
Zur Koexistenz der Staaten mit begrenzter Souveränität
Yoshimi BESSHO
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2004 Volume 2004 Issue 55 Pages 20-38,en20

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Abstract

In den Diskussionen fiber die Globalisierung streiten unterschiedliche Positionen miteinander. Trotz der vielfaltigen Dimensionen uber die Globalisierung geht es im Grande darum, wie man in der heutigen fief miteinander verflochtenen Welt die herkommlichen National-Staaten an ihrem richtigen Platz situieren kann. Das Ideal des globalen and friedlichen Zusammenlebens der Menschen, die heute in unterschiedlichen Staaten and mit vielfaltigen Kulturen and Traditionen leben, kann nur dann verwirklicht werden, wenn jeder Staat, and besonders die letzte Super-Macht, auf seine absolute Souveranitat verzichtet and mit einem neuen Begriff der begrenzten Souveranitat ein System der gemeinsamen Regulierung der Gewalt zu schaffen trachtet. Eine regionale Staatengemeinschaft kann der erste Schritt dazu sein.
In diesem Beitrag wird das oben gennante Thema anhand der Habermasschen Kritik am Iraq-Krieg der USA analysiert. Der Unilateralismus der Bush-Regierung wird eben deshalb kritisiert, weil das Ideal des offen-universalistischen Zusammenlebens der Staaten gerade geschadigt and betrogen wird.

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