Abstract
Es wird das Problem behande't, ein labilas, mechanisches oder elektrisches, System, stabil zu machen, indem man ihm ein anderes System ankoppelt, wobei vorausgesetzt wird, dass die Wechselwirkung zwischen beiden Systemen durch einen einzigen vorgegebenen Funkt des ersteren Systems, den man als Treibpunkt bezeichner, stattfindet. Anders ausgedrückt, man steuert das zu stabilisierende System in solcher Weise, dass es bei etwaigen äusseien Störungen bald zu seiner ursprünglichen Gleichgewich slage zurückgeführt wird. Das Problem lässt sich folgendermassen in mathematische Sprache übersetzen:
“Fs sci eine in R(p)_??_0 meromorphe analytische Funktion f(p) gegeben. Man find eine andere Funktion f*(p) mit derselben Eigenschaft derart, dass sic in R(p)_??_0 nirgends f(p)+f*(p)=0 genügt, noch mit f(p) gemein-ame Pole besitzt, und fe_??_ner einige Nebenbedingungen eifüllt.”
Die Lösung des Problems lässt sich gewinnen für den Fall, dass j(p) rational ist, indem man mit Hilfe des LAGRANGESchen Interpolation sveriahrens eine explizite Form von f*(p) erhalt. Für nichtrationale f(p) ist die voilstandige Lösang noch zu wünschen übrig. Einige Beinerkungen bezöglich der praktischen Durchführung der Stabilisierung werden binzogefügt