Abstract
Eine Pocise, deren eins und alles das Verhältnis des Idealen und des Realen sei, nannte Friedrich Schlegel die Transzendentalpoesie und sah voraus, dass sie wie Ebbe und Fluth wellenförmig durch die Masse der modernen Poesie gehen soll. Diese Welle scheint bis zum weit entfernten modernen Japan gereicht zu haben. Dies bestätigt ein Essay, das Yokomitsu in der Vorkriegszeit veröffentlicht hat. Sein Über le roman pur betitelte Versuch geht darauf aus, die beiden Ströme der japanischen Literatur, den idealistischen Ich-Roman (Jun-Bungaku od. Watakushi-Shosetsu ) einerseits und den reaslistischen so sicht Yokomitsu-Unterhaltungsroman (,,Taishu-Shosetsu) andererseits, zu vereinigen. Erst danach, so behauptet er, kann und soll die Neue Romantik entstehen.