Tetsu-to-Hagane
Online ISSN : 1883-2954
Print ISSN : 0021-1575
UNTERSUCHUNG UEBER DIE VERHUETTUNG DER TITANHALTIGEN SANDEISENERZE.
Fujio Kakiuchi
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1937 Volume 23 Issue 10 Pages 947-953

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Abstract

Alle japanische Sandeisenerze enthalten TiO2 als Ilumenit in so kleiner Koernung, dass es auf uebliche Aufbereitungsweise nicht beseitigt werden kann. Daher hat der aus diesen Erzen durch Reduktion bei einer Temperatur unter 1, 100°C hergestellte Eisenschwamm auch noch soviel TiO2, wie es schon in den Erzen vorhanden ist, was im Gefolge eine Herabsetzung der Qualitaet des Eisenschwammes bedeutet.
Der Verfasser hat sich mit einer Reihe von Untersuchung beschaetigt, um den obigen Nachteil zu vermeiden und ein Verfahren erreicht, aus den Eisenerzen, die etwa 58% Fe und etwa 13% TiO2, enthalten, mit einem Eisenausbringen von etwa 82% Luppen herstellen zu koennen, die durchschnittlich folgende Zusammensetzung haben;
Ges. Fe C S SiO2 CaO TiO2
94%, 2·5-3%, <0·02%, <1·00%, <0·25%, <1·80%
Er hat zunaechst die obigen Eisensande, gemischt mit 10% Kohlungsmittel und geringer Menge Kalk, durch Koksabrieb bei 1, 100°C reduziert und dann auf 1, 400°C in demselben Ofen erhitzt. Die Beschickung ist infolge der letzteren Waermebehandlung in ein Gemisch aus Schlacken und TiO2 freien Luppen uebergegangen, weil der Schwamm sich unter den obigen Bedingungen durch Aufnahme von C in Luppen umgewandelt ist und die sich im Eisenschwamm verteilten Schlackenbestandteile zugleich davon herausgepresst worden sind.
Man muss, um dieses Verfahren erfolgreich durchzufuehren, die Schlackenbestandteile so regulieren, dass die Menge von SiO2 unter 30% von Schlacken bleibt.

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© The Iron and Steel Institute of Japan
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