1959 Volume 18 Issue 3 Pages 343-354
1. Es wurde die Emulsion von einem Chaulmoograölpräparat, Taihumin (von TAKEDA) in die Vene der Maus eingeführt, deren Emulsionteilchen zuvor mit lipoidfärbendem Viktoriablau gefärbt worden war. Die gefärbten Emulsionteilchen wurden natürich von den Zellen des retikuloendothelialen Systems der Leber, der Milz und des Lympknoten aufgenommen, wanderten aber auch leicht aus der Blutbahn in das Bindegewebe der Unterhaut und wurden in den Fibrohistiocyten und Histiocyten aufgespeichert.
2. Zum Vergleich wurden nicht gefärbte Taihuminemulsion intravenös injiziert, und das Bindegewebe aus der Unterhaut mit Formalin fixiert, um die in den Zellen aufgespeicherten Emulsionteilchen nachträglich mit verschiedenen lipoidfärbenden Farbstoffen zu färben. In diesen fixierten Präparaten zeigten sich vermehrte Vakuolen in der angefärbten Plasmagrundsubstanz.
3. Durch die direkt in die Unterhaut eingeführte Taihuminemulsion wurden die dort vorhandenen Bindegewebeszellen sehr stark gereizt und angeregt, und Fibrohistiocyten und Histiocyten vermehrten sich beträchtlich.