Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
Neurohistologische Untersuchungen über das Ostium iliocaecocolicum des Hundes
Tanehiko MURAKAMI
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1952 Volume 4 Issue 3 Pages 333-338

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Abstract

Der Verfasser bearbeitete histologische Untersuchungen besonders über die Nervenverteilung am Ostium ilum iliocaecocoliclum bei Hund, und zwar mittels der neuen Versilberungsmethode II nach KAWAHARA und bekam folgende Resultate.
Der Hauptteil der Wand des Ostium iliocaecocolicum besteht aus der inneren Ringmuskelschicht des Dünndarms. In ihm finden sich dichte Nervenendverzweigungen. Die Molitität (Schließung und Öffnung) des Ostiums muß mäßig kräftig sein. Dafür ist der in der Ringmuskulatui vorhandene Plexus myentericus AUERBACI wichtig. Die Ganglienzellen im Plexus myentericus gehören nicht dem 1. Typus, sondern wie bei Katzen ausschließlich dem 2. Typus an. Das Vermissen des 1. Typus der Nervenzellen deutet darauf hin, daß die parasympathische Innervation an dem Ostium schwach ist.

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