Archivum histologicum japonicum
Print ISSN : 0004-0681
諸動物の乳汁の顯微鏡下の觀察
仁科 恒夫
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1953 年 4 巻 4 号 p. 451-462

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抄録

Die Milch von Kuh, Ziege, Schwein, Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen und Maus wurde in der Tragzeit, der Stillzeit und beim Abstillen auf dem Objektglas mit einem alkohollöslichen Farbstoff Viktoriablau, einem fettlöslichen Farbstoff Sudan III und einem wasserlöslichen basischen Farbstoff Safranin gefärbt und vergleichend untersucht. In den Milchkügelchen und in den Laktolipogranula der Milchzellen der Milch der obigen Tiere kommen die mit Viktoriablau nachweisbaren Lipoide in freien Zuständen vor. Ihre Menge ist bei den verschiedenen Tieren verschieden, und zwar: Katze>Meerschweichen> Hund>Maus>Kaninchen>Schwein>Kuh>Ziege.
Die mit Viktoriablau färbbaren freien Lipoide in der Milch vermehren sich bei den allen Tieren in der Mitte oder dem Ende der Tragzeit sowie beim Abstillen. Bei der Katze und dem Meerschweinchen finden sie sich in den beiden Zeiten am meisten, beim Hund, Kaninchen und Schwein aber in der Abstillungszeit. Bei der Kuh und Ziege sind sie dagegen in jeder Zeit nicht viel vorhanden.
Die nämlichen Lipoide kommen bei den frühzeitig von den Jungen getrennten Tieren mehr vor als bei den Tieren, die lange bis zur Zeit der Drüsenatrophie stillen.
Bei der Katze, dem Meerschweichen und dem Hund, deren Milch reichlich viktoriablaufärbbare Lipoide enthält, sind die letzteren sowohl in den Milchkügelchen als auch in den Laktolipogranula reichlich vorhanden, aber bei dem Schwein, der Kuh und der Ziege mit weniger solcher Lipoiden sind sie hauptsächlich nur in den Laktolipogranula der Milchzellen zugegen.
Die in der Milch mit Safranin-Viktoriablau oder Sudan III-Viktoriablau färbbaren Substanzen lassen sich unter anderen bei der Katze, dem Meerschweichen und dem Hund zahlreich bemerken. Sie sind in der Milchkügelchen reichlicher nachzuweisen als in den Laktolipogranula in den Milchzellen.

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© 国際組織細胞学会
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