スポーツ運動学研究
Online ISSN : 2434-5636
総説
運動モルフォロギ一における類型学的考察の対象と方法
朝岡 正雄
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2006 年 19 巻 p. 1-11

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抄録

 In seinem Buch “Allgemenine Theorie der menschlichen Haltung und Bewegung” (1956) hat der holländische Phänomenologe F.J.J. Buytendijk geschrieben, daß die von ihm vorgeschlagene Morphologie der Bewegung erst durch die Entdeckunng der Bewegungsgestalt von O. Klemm ermöglicht wurde. Daher ist der Forschungsgegenstand seiner Morphologie, wie Buytendijk hingewiesen hat, der - wenn auch so flüchtig wie ein Melodie - geformte Bewegungsvollzug, der sich unmittelbar der Anschauung darbietet und auf seine Strukturmerkmale hin untersucht werden soll.(3-S.294ff.) Auf diesem Entwurf hat er ein Kapitel über die typologische Betrachtung der menschlichen Dynamik nach der morphologishen Forschungsmethode in diesem Buch fertig gebracht.(3-S.294ff.)

 Der Zweck dieser Betrachtung besteht darin, daß der Gegenstand und die Methode dieser typologischen Analyse in der Morphologie der Bewegung ins klare gebracht werden sollen. Infolgedessen kann die wesentliche Ploblematik beim Vorzeigen dieser Analyseergebnisse in der Lehrpraxis hervorgebracht werden. In dieser Betrachtung wurden darum der Wesenszug des Bewegungssehens und der genetische Prozeß der “Kinästhese” im Erlebnishorizont im Sinne E. Husserls(5-pp.82) vom Gesichtspunkt der Pänomenologie aus näher betrachtet.

 Daraus ergaben sich die folgenden Ergebnisse. Der Gegenstand der typologischen Analyse von der menshclichen Dynamik in der Morphologie der Bewegung sind die Bewegungsformen im Sinne der Morphe des Sich-Bewegens, deren Zustandekommen von sinnvoller Organisierung der kinästhetischen Hyle gewähleisten werden kann, und dabei die prädikative Kinemorphe und die subjektive Kinemorophe sich untersheiden sollen. Diese Kinemorphe werden auf Grund der sinnlichen Anschauung direkt erfaßt, dann vage begrifflich, terminologisch fixiert, indem in den konkreten Erlebniswesen irgendwelche Gestalttype bzw. Urbilder in Sinne Goethes(12-pp.22) gesucht werden. In der Lehrpraxis im Sport können diese Kinemorphe dem Lernenden aufgrund der irgendwelchen vermittelnden Weisen vorgezeigt werden. Um diese Vorzeigung im Lernprozeß zu beseelen, für die Lernenden wird es gefoldert, die transjektive Analyse bei fremden Sich-Bewegen mitfühlend und mitvollziehend vorzunehmen. Um dieses Vermögen zu gewinnen, kann das Erfassungs- bzw. kinemelodische Vermögen zur konstitutiven Analyse beim eigenen Sich-Bewegen einwandfrei eine wesentliche Grundlage bieten. Diese Vermögen können sich erst durch langen praktischen Betätigungen im Sport erwerben. Daher muß der Lehrende eine erfolgreiche Darbietungsweise der Kinemorphe ersinnen, die für dem Lernenden ein Betrachten auf den “Bedeutungskern” der kinästhetischen Bewegungsweise im Sinne Merleau-PontyS(18 S17) zustandebringen kann.

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