2006 年 19 巻 p. 71-83
Der Fosbury-Flop ist eine Sprungtechnik beim Hochsprung in der Leichtathletik, bei der der Springer bogenförmig anläuft und rücklings über die Latte springt. Diese Technik wurde 1967 vom Amerikaner Dick FOSBURY zuerst gezeigt. Dabei hatte sie nachfolgende Merkmale: hohe Anlaufgeschwindigkeit, kurze Absprungzeit, kurzer Einsatz der Schwungelemente, geringer horizontaler Bremsstoß, Überquerung der Latte mit körpernahen Armen.
Danach erschienen eine neue Variante dieses Flops, die folgende Merkmale hatte: langsamer Anlauf, längere Absprungzeit, längerer Einsatz der Schwungelemente, großer horizontaler Bremsstoß, Überquerung der Latte durch Führung des lattennahen Armes. Nach diesen Merkmale wurden heute jene als „Power-Flop" genannt.
In unserer vorausgegangenen Betrachtung wurde bestätigt, daß in dieser Technik heutzutage vier Technik-Typen—„Power-Flop A” , „Power-Flop B ' , „Speed-Power- Flop" , und „Speed-Flop —unterscheiden werden konnten. Dagegen besteht der Zweck dieser Betrachtung darin, daß zweckmäßigste Führungsweise in der Absprungsphase beim „Speed-Flop" , den heute sehr viele Weltklassespringern und japanische Spitzenspringern verwenden, ins klare gebracht werden soll.
Darum wurden 32 Spitzenspringern in der Welt und in der Japan, die den „Speed- Flop" verwenden, als Betrachtungsgegenstand gewählt, und ihrer Absprungs weisen vom Standpunkt der Bewegungsmorphologie aus vergleichend analysiert wurden. Daraus ergab sich, daß beim „Speed-Flop” zwei Typen in der Absprungsweise unterscheiden werden konnten, die ganz andere Gestaltmerkmale hatten.
Zum Schluß sei betont, daß nach der körperlichen EigentümlichKeit der Springern der Trainer diese zwei Typen passend unterschiedlich anwenden muß, um den Springern ihre beste Leistung erreichen zu lassen.