Aesthetics
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Die hylemorphologische Begrundung der Schonheitstheorie Thomas von Aquins
Takeshi Ishikawa
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1972 Volume 23 Issue 1 Pages 33-43

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Abstract

1) Uber die Erkenntnis der Existenz des Sconen. a) Die bejahenden Propositionen konnen uber das Schone wahrhaftig geformt werden. Denn allgemein in jeder wahrhaftig bejahenden Proposition muss das Pradikat und das Subjekt in irgend einer Art das gleiche Ding in der Wirklichkeit (im Substanz) bedeuten, aber die verschiedene Dinge im Begriffe. Nun das Pradikat "ist schon" kann nicht mit jedem Subjekt ausser dem "das Schone" die Komposition fuhren, also das Schone ist nichts anders als das Substanz. b) Das Schone ist die strahlende Vollkommenheit eines Dinges. Denn das Schone die Bedingungen der Schonheit (pulchre sse) mit seiner Substanz ganzlig vollkommen erfullt. c) Hl. Thomas sich fur das Schone als Formalobjekt des Erkenntnis-vermogens ausspricht. Bei ihm gelten als Eigenschaften des Schonen, Ordnung und Klarheit. Die Klarheit ist offenbar Wahrheit. Das Schone ist die Klarheit. Deshalb wir Konnen sagen, als die Charakter des Schonen die selbstandigen Existenz, die Zweckmassigkeit und der Logos des Seiender. Schliesslich konnen wir den Satz, "quia importatur in verbo (der Logos des Gottes) ratio factiva (der schopferische Grund) eorum quae Deus facti (S.T.I.Q. 34, a. 3.)", "ratio factiva" mit anderem Ausdruck "ratio pulchra" (der Grund der Schonheit) sagen. Dann ergibt sich daraus "quia importatur in Verbo (der Logos des Seienden) ratio pulchra eorum quae Deus facti." Auch die "ratio pulchra" uber die Hl. Thomas, ist nichts anderes als die Form des Schonen.

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© 1972 The Japanese Society for Aesthetics
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