Abstract
1. 3-Astyl wirkt stark antipyretisch. Der Spielraum zwischen der Heil- und Vergiftungsdosis ist aber zu gering, sodass seine praktische Anwendung kaum in Betracht kommt.
2. p-Aminophenylalanin hat keine antipyretische Wirkung.
3. Dem m-Aminophenylalanin scheint eine geringe antipyretische Wirkung innezuwohnen.
4. 1-Aminohydrocarbostyril wirkt sehr stark antipyretisch, ist jedoch wegen seiner starken Giftigkeit praktisch kaum von Bedeutung.
5. 7-Aminohydrocarbostyril hat fast dieselbe antipyretische Wirkung wie 3-Astyl.
6. Die Acetylierung von p-Aminophenylalanin hat keinen Einfluss auf seine antipyretische Wirkung.
7. Diacetyl-3-Aminohydrocarbostyril hat fast dieselbe antipyretische Wirkung wie 3-Astyl, während seine Giftigkeit stark in den Hintergrund tritt.