The Journal of Biochemistry
Online ISSN : 1756-2651
Print ISSN : 0021-924X
BEDEUTUNG DER GALLENSÄURE IM KOHLE-HYDRATSTOFFWECHSEL. XIII
Glykogenbildung der Leber durch Gallensäure und innersecretorische Hormone
KANZI FUZIWARA
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1932 Volume 15 Issue 1 Pages 181-192

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Abstract
1. Die Glykogenbildung der Leber von hungernden Kaninchen wird durch Zufuhr von Cholsäure gefördert, auch wenn diese zusammen mit Glukose parenteral zugeführt wird.
2. Das Insulin fördert die Glykogenbildung der Leber von hungernden Kaninchen bei parenteraler Zufuhr der Glukose, and diese Wirkung des Insulins wird durch weitere parenterale Zufuhr von Cholsäure verstärkt.
3. Unter parenteraler Zufuhr von Glukose wird die Glykogen-bildung der Leber von hungernden Kaninchen durch Adrenalin herabgesetzt and durch weitere parenterale Zufuhr von Cholsaure wieder gefördert.
Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Cholsäure bei der Glykogenbildung der Leber von hungernden Kaninchen zu der glykogenolytischen Wirkung des Adrenalins antagonistisch and zu der glykogenietischen Wirkung des Insulins synergistisch wirkt, indem sie alle zusammen die Glykogenbildung and Glykogen-spaltung der Leber regulieren.
4. Die Glykogenbildung der Leber von hungernden Kaninchen wird unter parenteraler Zufuhr von Glukose durch Phlorizin gehemmt and durch die weitere parenterale Zufuhr von Cholsäure wieder verstärkt. Diese Tatsachen zeigen, dass die Cholsäure die glykogenolytische Wirkung des Phlorizins hemmt, wie von Sekitoo beobachtet wurde.
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