The Journal of Biochemistry
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Print ISSN : 0021-924X
ÜBER DAS TRYPSINPEPTON(TRYPTON)
FUYUTAROO ITZIOKA
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1937 Volume 25 Issue 2 Pages 329-337

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Abstract
1) In der vorliegenden Arbeit habe ich das Verhalten der durch den Pankreassaft des Kaninchens sowie die Magenschleimhaut des Schweins erzeugten Spaltungsendprodukte des Caseins (Hammersten) der Enzymwirkuug verschiedener Herkunft studiert.
Das hier untersuchte sogennante Trypsinpepton, das ich als “Trypton” bezeichnen möchte, verhält sich verschiedenen Fällungsreagentien gegenüber fast gleich wie das Pepton (Spaltungsendprodukt des Caseins durch Magenschleimhaut bei PH 2.0).
2) Das Pepton wurde weiter durch den aktivierten Pankreassaft angegriffen, während die Tryptonlösung der weiteren Wirkung der Magenschleimhaut sowie des Pankreassaftes hartnäckig widerstand.
3) Der Pankreasmazerationssaft des Kaninchens griff trotzdem die Trypton wie auch die Peptonlösung an. Bei dieser Wirkung dürfte es sich um die Gewebspeptidase handeln.
4) Trypton- und auch Peptonlösung wurde ferner durch Niere, Leber und Dünndarmschleimhaut bei schwach alkalischer Reaktion angegriffen. Diese hydrolysierende Wirkung der Niere wurde auch deutlich bei schwach saurer Reaktion (PH 4.5) beobachtet.
5) Bei den Versuchen mit verschiedenen PH-Werten fand sich der Optimalbereich für Gewebspeptonase für Niere und Leber bei PH 6.0-8.0.
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