The Journal of Biochemistry
Online ISSN : 1756-2651
Print ISSN : 0021-924X
ÜBER DEN EINFLUSS DER FETTDIÄT AUF DIE PARESE ALS FOLGE VON DIPHTHERIETOXIN
SHUNKITI TAMURA
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1940 年 31 巻 3 号 p. 443-451

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抄録

Aus obigen Versuchen lässt sich die folgende Zusammenfassung aufstellen.
1. Bei den mit obiger Diät gefütterten Küeken ist die miuimale Dosis zur Herbeiführung der Beinlähmung 1/30 m. l. D. Diphtherietoxin.
2. Im Versuch II, wieweit die Fütterung mit Olivenöl eine Wirkung auf das Auftreten der Beinparese hat, wurde nachgewiesen, dass die Fütterung mit Olivenöl in bestimmter Menge Kücken gegen die Parese als Folge von Diphtherietoxin zu schützen vermag.
3. In dem Versuch, welcher Bestandteil des Olivenöls die Schutzkraft gegen die Beinlähmung durch Diphtherietoxin verstärkt, wurde festgestellt, dass die unverseifbare Substanz diese Wirkung zeigt.
4. Im Versuch IV untersuchte ich, ob die zunehmende Menge der unverseifbaren Substanz die Schutzkraft gegenüber der verstärkten Toxindosis aufbringt oder nicht. Ich steigerte die Toxindose bis auf 1/15 m. l. D. und erhöhte die Menge der unverseifbaren Substanz des Olivenöls bis auf 1, 2%.
Aus diesem Versuch erkennt man, dass die Beinlähmung durch 1/15 m. l. D. Diphtherietoxin mit über 1, 08%, dem Futter zugesetzter unverseifbaren Substanz geschützt werden kann. Aber bei grosser Zufuhr der unverseifbaren Substanz des Olivenöls neigen die Kücken zur Körperschwäche.
5. Um die Kücken gegen die Parese durch die geringste Zufuhr der unverseifbaren Substanz zu schützen, wurde die unverseifbare Substanz in 0, 05ccm Olivenöl eingespritzt.
Als Ergebnis wurde bei Versuch V festgestellt, dass die unverseifbare Substanz bei Zufuhr durch die Injektion die grössere Schutzkraft gegen die Beinlähmung durch Diphtherietoxin hat, als bei oraler Zufuhr, und dass jedoch die Zufuhr einer grossen Menge durch Injektion nicht geeignet ist, weil die Körperschwäche der Kücken bei der Zufuhr durch Injektion häufiger als bei der oralen Zufuhr in Erscheinung tritt.
6. Weiter prüfte ich, welcher Bestandteil der unverseifbaren Substanz die Schutzkraft gegen das Toxin hervorbringt. Aus dem Versuch VI erkennt man, dass die Substanz in der unverseifbaren Substanz, die in Äther löslich und in kaltem Aceton unlöslich ist, gegen die Beinlähmung als Folge von Diphtherietoxin zu schützen vermag.
Zum Schluss spreche ich Herrn Prof. Dr. Y. Sueyoshi für seine Anregung und Anleitung zu dieser Arbeit und Herrn Prof. Dr. M. Karasawa für die liebenswürdige Unterstützung meinen besten Dank aus.

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© The Japanese Biochemical Society
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