CYTOLOGIA
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Über die Erweichung harter pflanzlicher Materialien mittels Karbolsäure
J. Kisser
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1934 年 5 巻 4 号 p. 520-525

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抄録

Es wurde gezeigt, daß eine Erweichung harter pflanzlicher Gewebe zum Zwecke der Anfertigung von Schnitten in befriedigender Weise auch dadurch herbeigeführt werden kann, daß man sie mit einer gesättigten alkoholischen Lösung von Karbolsäure behandelt. Je nachdem nun, ob die Behandlung in der Kälte (bei Zimmertemperatur), in der Wärme (im Thermostaten bei ca. 60°C.) oder in der Hitze auf dem Wasserbade erfolgt, geht die Erweichung langsamer oder rascher vor sich. Sie benötigt im ersteren Falle 1-2 Wochen, im zweiten einige Tage und im letzteren einige Stunden. Eine zu lange Ausdehnung der Einwirkung der Karbolsäure ist zu vermeiden, da dies die Schneidekonsistenz ungünstig beeinflußt.

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© The Japan Mendel Society
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