Abstract
1.) Die Dotterkörner zerfallen oder kondensieren sich in feine Granula.
2.) Je feiner die Granulation umso intensiver läßt sie sich mit Kernfarbstoffen färben.
3.) Die Granulation ordnet sich in der Weise, an, daß sie allmählich die Dotterzelle von der übrigen Dottermasse abgrenzt und die Zellmembran bildet.
4.) Im weiteren Verlauf fließen die Granula zu einer homogenen Membranzusammen.
5.) Die homogenen Membranen verflüssigen sich, werden zur Blastocoelflüssigkeit und begünstigen auf diese Weise das Abtrennen der Dotterzellen voneinander und von der übrigen Dottermasse.
6.) Dank der auf diesem Wege entstandenen Flüssigkeit gelangen die Dotterzellen zusammen mit der letzteren in die Blastocoelhöhle, wo sie frei herumschwimmen.
7.) Diese Umwandlung der Dotterkörner zeigt einen der Wege auf, die zur Verarbeitung der Dotterkörner und zu deren Assimilation durch die Ekto und Entodermzellen mit Hilfe der gebildeten Flüssigkeit führen.
8.) Außerdem werfen unsere Ergebnisse ein Licht auch auf die Farge nach der Entstehung von. Zellen aus Dotter, nämlich auf den Prozeß des Abtrennens der Dotterzellen vom Dotter.