ドイツ文學
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カフカの作品に於ける«状況»に就いて
«アカデミーへのある報告»の«檻»のモティーフを中心として
小川 悟
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1959 年 23 巻 p. 140-145

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抄録

Bei der Erläuterung der Erzählungen Kafkas finden wir das Motiv "Käfig“ Fur Kafka ist der "Käfig“ die Welt ohne Ausweg, in der das menschliche Sein schwebt: "Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar“. (DIE BÄUME)
In dieser Abhandlung möchte ich mich durch Auflösen dieses Motivs dem Wesen der Kafkaschen Dichtung nähern. Was bedeutet die "verschlossene Realitat“ oder die Welt ohne Ausweg in den Kafkaschen Erzählungen? Oder in welchem Sinne kann die Wirklichkeit, die sich in seinen Erzählungen und Romanen wiederspiegelt, ihr Konkretes und ihre Allgemeinheit gewinnen? Hat man recht, wenn man Kafka für einen metaphysischen und rätselhaften Dichter hielte?
In bezug mit den oben erwähnten Problemen wird das Motiv "Käfig“ wichtig. Kafka als Realist steht nicht in der engen abstrakten und dichterischen Welt, sondern entdeckt die Widersprüche, die die kapitalistische Gesellschaft hervorbringt, in der heutigen kapitalistischen Gesellschaft, die ein mechanisches, entmenschtes Ungeheuer ist.

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