日本内分泌学会雑誌
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藥理上ヨリ觀タル肺臟血管並ニ氣管枝筋ノ特異性ニ就テ
第五編アドレナリン並ニエフエドリンノ滑平筋作用ニ及ボス二、三藥物、殊ニ鹽酸キニーネ、硝酸ストリキニーネ、亜硝酸ナトリウム及ビ鹽酸コカインノ作用ニ就テ
田中 重雄
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1942 年 18 巻 6 号 p. 590-607,32

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抄録

In seinen vorhergehenden Mitteilungen wies der Verfasser ?nach, dass Adrenalin auf die Bronchialmuskulatur, die Lungenblutgefässe, insbesondere die Lungenvenen und die Coronararterien in zweierlei Richtung wirkt. Das Adrenalin wirkt nämlich auf die ebengenannte glatte Muskulatur nicht nur dilatierend, sondern auch unter Umständen verschieden stark kontrahierend. Dazu kommt noch, dass das Adrenalin auf diese Muskulatur oft zwar anfangs dilatierend, später aber kontrahierend wirkt. Weiter stellte der Verfasser fest, welchen Einfluss verschiedene andere Pharmaka, wie Cocain, Strychnin, Natrium nitrosum, Coffein, Diuretin, Theocin, Agarcin und Magnesium sulfuricum auf den ebengenannten Adrenalineffekt ausüben. Die wichtigeren Ergebnisse sind wie folgt :
1) Cocain hydrochloricum verstärkt stets die kontrahierende Wirkung des. Adrenalins auf die Bronchialmuskulatur, die Lungenblutgefässe und die Coronararterien.
2) Durch Gynergen verinindert sick diese Wirkung verschieden stark bis zum Aufhören je nach der Stärke der verabreichten Dosis.
3) Die vorhergehende kontrahierende Wirkung des Adrenalins auf die Bronchialmuskulatur und. die Coronararterien, deren syinpathischen Konstriktoren dann durch Gynergen gelähmt worden sind, stellt sich bis ou einem gewissen Grad durch Cocainverabreichung wieder her. Cocain wirkt nämlicb auf die kontrahierende Wirkung des Adrenalins auf diese Muskulatur stets verstärkend, wäbrend es auf die dilatierende Wirkung desselben ?einen deutlichen Einfluss auszuüben scheint.
4) Natrium nitrosum, Strychnin hydrochloricum, Coffein natrium benzeucum, Theocin, Agarcin und Magnesium sulfuricura wirken auf die Lungenarterien, die Lungenvenen, die Bronchialmuskulatur und die Coronararterien, fast unabhängig. von deren Innervation, alle dilatierend. Doch bat es den Anschein, dass der ebengenannte Dilatationseffekt der verschiedenen Pharmaka bei der glatten Muskulatur, die von sympathischen Dilatatoren stärker innerviert ist, etwas deutlicher auftritt als bei derjenigen, welche in der Hauptsache von sympathischen Konstriktoren innerviert wird. Weiter verstärken diese Pharmaka auch die dilatierende Wirkung des Adrenalins und des Ephedrins auf die Bronchialmuskulatur, die Lungenarterien und- venen und die Coronararterien.
5) Diuretin wirkt auf die Bronchivalinskulatur und die Coronararterien in den meisten Fällen dilatierend, und zwar verstärkt es die dilatierende Wirkung des Adrenalins und des Ephedrins auf diese, wäbrend das Diuretin auf die Lungenarterien bald dilatierend,. bald kontrahierend wirkt. Vergleicht man bei den Lungenarterien den Kontraktionseffekt des Diuretins mit seinein Dilatationseffekt, so erkennt man, dass der erstere deutlicher und häufiger. als der letztere auftritt. Vergleicht man ferner die Lungenvenen in bezug auf die Diuretinwikung mit den Lungenarterien, so bemerkt man, dass der Kontraktionseffekt an den ersteren leichtgradiger als an den letzteren ist, während sich der Dilatationseffect unagekehit verhält. Der ebengenannte Kontraktionseffect des Diuretins wird durch Gynergen aufgeboben.

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