Folia Endocrinologica Japonica
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UEBER DEN RESPIRATORISCHEN GASWECHSEL BEI IMPFMALARIAFÄLLEN.
T. HaraS. Ishii
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1929 Volume 4 Issue 10 Pages 1815-1823,81

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Abstract

Die Verfasser untersuchten den respiratorischen Gaswechsel bei 10 Impfmalariafällen (Soldaten, geimpft als Tripperbehandlung).
Die Resultate waren die folgenden :
1) Der G. U. der Impfmalariakranken liegt im anfallfreien Stadium im normalen Bereich. Im direkten Vor- und Nachstadium des Fieberanfalls befindet sich der R. Q. innerhalb der normalen Grenzen gesunder Japaner und der G. U. an der oberen Grenze des normalen Gebietes.
2) Mit dem Auftreten des Schüttelfrostes vermehrt sich die Wärmeproduktion rasch und stark, und dabei steigt der R. Q. stark.
Der B. M. R. (basal metabolic rate) im Schüttelfroststadium beträgt durchschnittlich (+) 123, 21 %.
Mit dem Ablauf des Schüttelfrostes nimmt die Wärmeproduktion allmählich ab.
3) Der B. M. R. beläuft sich im Stadium der höchsten Körpertemperatur ist durchschnittlich auf (+) 65;43 %.
4) Der B. M. R. ist im Entfieberungsstadium durchschnittlich (+) 47, 15 %. Wenn man diese Resultate in bezug auf das Verhältnis zwischen der Steigerung der Körpertemperatur und des. G. U. vergleicht, so sieht man, dass der G. U. nur im Schüttelfroststadium hoch ist und im sonstigen Stadium fast unverändert bleibt, also in dem anderen Stadium ausser dem Schüttelfroststadium ist die Wärmeproduktion ungefähr der Körpertemperatur proportional.
Die oben erwähnten Resultate bei Impfmalariafällen stimmen mit den Du-Boisschen bei natürlichem Malariafieber fast überein.

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