Folia Endocrinologica Japonica
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DER EINFLUSS VON MILZ UND SCHILDDRÜSE AUF DIE ERYTHROZYTENRESISTENZ.
Y. Iwai
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1928 Volume 4 Issue 2 Pages 216-228,7

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Abstract
Es ist schon bekannt, dass das Schilddrüsenhormon nd die Milzexstirpation auf die Erythrozytenresistenz einen gewissen Einfluss ausilben. Doch ist das Wesen der Wechselwirkung zwischen beiden noch unklar. Urn sich darner Klarheit zu verschaffen, führte der Verfasser Schilddrüsenexstirpation oder Schilddrülsenpulverfatterung an Kaninchen aus, bei denen die Milz vorher entfernt worden war, und untersuchte nach der Violaschen Methode die Erythrozytenresistenz.
Die Resultate sind die folgenden :
1. Nach der Milzexstirpation erhöht sich die Maximalresistenz beträchtlich und sinkt ein weníg nach 6o Tagen.
Die Minimalresistenz bleibt unverändert.
2. Durch die Schilddriüsenfültterung nach der Milzexstirpation zeigt die Maximalresistenz Erhöhung wie bei einfacher Milzexstirpation, doch selbst noch nach 6o Tagen keine Neigung zum Zurückgehen. Auch die Minimalresistenz ist erhöht.
3. Wenn man nach der Milzexstirpation auch noch die Schilddrüsen entfernt, tritt zuerst Verstärkung der Maximalresistenz auf. Aber dies macht nach 45-6o Tagen der Norm wieder Platz, und es kommt darauf, verglichen mit einfacher Milzexstirpation, zu rascher Abnahme.
4. Nach diesen Ergebnissen darf man schliessen, dass in bezug auf die Erythrozytenresistenz zwischen Milz and Schilddrülsen ein gewisser Antagonismus besteht.
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