Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 4, Issue 2
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  • [in Japanese]
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 197-208
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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  • Kwanji Tsuji
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 209-215,7
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Die periodische Extremitaetenlaehmung tritt haeufig bei den Hyperthyreosekranken im Zustande der Ruhe auf, und der Anfall kann durch uebermaessige Zufuhr von kohlenhydratreicher Nahrung hervorgerufen werden. Insulin wirkt antagonistisch gegen das Schilddriisenhormon und regelt die Stoerungen in Kohlenhydratstoffwechsel bei der erhoehten Schilddrasensekretion. Dem Verfasser gelang es, in 3 Faellen durch Insulinbehandlung (taeglich 15-25 Einheiten) die Laehmungsanfaelle ?zu beseitigen. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Autointoxikation mit intermediaeren Stoffwechselprodukten der Kohlenhydrate, Milchsaeure etc., welche sich namentlich im Ruhezustande anhaeufen.
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  • Y. Iwai
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 216-228,7
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Es ist schon bekannt, dass das Schilddrüsenhormon nd die Milzexstirpation auf die Erythrozytenresistenz einen gewissen Einfluss ausilben. Doch ist das Wesen der Wechselwirkung zwischen beiden noch unklar. Urn sich darner Klarheit zu verschaffen, führte der Verfasser Schilddrüsenexstirpation oder Schilddrülsenpulverfatterung an Kaninchen aus, bei denen die Milz vorher entfernt worden war, und untersuchte nach der Violaschen Methode die Erythrozytenresistenz.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1. Nach der Milzexstirpation erhöht sich die Maximalresistenz beträchtlich und sinkt ein weníg nach 6o Tagen.
    Die Minimalresistenz bleibt unverändert.
    2. Durch die Schilddriüsenfültterung nach der Milzexstirpation zeigt die Maximalresistenz Erhöhung wie bei einfacher Milzexstirpation, doch selbst noch nach 6o Tagen keine Neigung zum Zurückgehen. Auch die Minimalresistenz ist erhöht.
    3. Wenn man nach der Milzexstirpation auch noch die Schilddrüsen entfernt, tritt zuerst Verstärkung der Maximalresistenz auf. Aber dies macht nach 45-6o Tagen der Norm wieder Platz, und es kommt darauf, verglichen mit einfacher Milzexstirpation, zu rascher Abnahme.
    4. Nach diesen Ergebnissen darf man schliessen, dass in bezug auf die Erythrozytenresistenz zwischen Milz and Schilddrülsen ein gewisser Antagonismus besteht.
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  • Y. Yamashita
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 229-283,8
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Obgleich man sich schon seit langem eifrig bemüht hat, das Wesen der innersekretorischen Funktion der Prostata aufzuklären, sind doch die Resultate noch recht unbefriedigend. Auch der Verfasser beschäftigte sich experimentell mit der Frage, indem er an erwachsenen gesunden Hunden einerseits die Prostata total exstirpierte und anderseits Hunden und Kaninchen den Extrakt der Prostata von Rindern und Hunden injizierte. An diesen Tieren untersuchte der Verf. besonders die physikalisch-chemischen und morphologischen Veränderungen des Blutes und zog dabei auch die histologischen Befunde der verschiedenen anderen innersekretorischen Organe heTan.
    Die Resultate lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen :
    1) Bei dem prostataexstirpierten Hunde nehmen Reststickstoff und Zucker im Blute ab, dagegen Calcium und Eiweissstickstoff im Serum zu. Die Satierstoff-Dissoziationskurve fällt ab, und die eosinophilen Zellen und Lymphozyten im Blut zeigen auffallende Zunahme.
    Bei der subkutanen oder intravenösen Injektion von Prostataextrakt des Hundes oder Rindes zeigt das Hunde- oder Kaninchenblut Zunahme des Reststickstoffs, Eiweissstickstoffs und Zuckers, Abnahme der Lymphozyten und Ansteigen der Sauerstoff-Dissoziationskurve.
    2) Bei dem prostataexstirpierten Hunde tritt die Insulinhypoglykämie stärker als beim gesunden Hund auf. Das Prostataextrakt hemmt die Insulinwirkung, verstärkt dagegen die Adrenalinwirkung auf den Blutzuckerspiegel.
    3) Bei dem prostataexstirpierten Hunde zeigen Hoden, Schilddrüse und Markteil der Nebenniere das Bild von Atrophie oder Degeneration, die Langerhansschen Inseln des Pankreas vermehren und vergrössern sich, und die Hypophyse nimmt an Gewicht zu.
    4) Das Immunserum des mit Prostataemulsion des Hundes behandelten Kaninchens wirkt auf die Prostata des Hundes spezifisch, indem es bedeutende Vermehrung der eosinophilen Zellen im Blute, sowie Degeneration oder Atrophie der Prostata, Hoden und Schilddrüse hervorzurufen imstande ist.
    5) Beim Kaninchen, dem das Prostataextrakt von Rindern oder Hunden injiziert wurde, konstatierte man das Bild der Hyperfunktion der Prostata und Schilddrüse, Hypertrophie der Nebennierenrinde, Degeneration des Pankreas, Verminderung und Verkleinerung der eosinophilen Zellen und Vermehrung der Hauptzellen in dem Vorderlappen der Hypophyse.
    6) Beim Kaninchen, welches mit “Prostatin” gefüttert wurde, konnte man Abnahme des Körpergewichts, Atrophie des Pankreas und Thymus, Verminderung und Schrumpfung der eosinophilen Zellen nebst Vermehrung der Hauptzellen in dem Vorderlappen der Hypophyse feststellen.
    Es ist also klar, dass die Prostata zu den anderen innersekretorischen Organen funktionell in naher Beziehung steht, besonders gegen das Pankreas antagonistisch und mit der Schilddrüse synergetisch wirkt.
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  • K. Aoki
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 284-295,10
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    The present experiment was carried out in order to ascertain whether parathyroid feeding might have influence upon nitrogenous metabolism and salt excretion in the urine in two healthy adult female dogs.
    Each dog kept in an ordinary metabolic cage, was fed upon a fixed diet composed of rice, lean beef and soy.
    The urine was collected and diluted to a constant volume each day.
    The method employed for analysis were as follows : totalnitrogen, Kjeldahl ; ureanitrogen, Plimmer-Skelton ; ammonia-, creatinin- and creatinnitrogen, Folin ; aceton and aceto-acetic acid, Messinger- Huppert ; salt, Volhard-Salkowski :
    A dose of 9 tablets of parathyroid präparat (Park-Dev is & Co) was given per oral during 4-5 days continuously.
    The results were as follows :
    1. Parathyroid feeding causes the lowering of nitrogenous metabolism in normal dogs ; that is, the output of the total-, urea-, ammonia-, creatinin- and creatinnitrogen is diminished.
    2. Parathyroid feeding produces a slight diminution of the excretion of aceton and aceto-acetic acid in the urine.
    3. Parathyroid feeding produces a diminution of salt excretion, but this diminution runs parallel to that of totalnitrogen, so that the NaCl : totalnitrogen ratio is not altered.
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  • H. Mizokami
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 296-330,11
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Um die Beziehung zwischen der inneren Sekretion und der Acetonicörperausscheidung im Harne an Hunden während der Fütterung-und der Hungerperiode festzustellen, studierte der Verfasser zuerst die Einwirkung der Schilddrüsensubstanzfütterung, der Schilddrüsenexstirpation, wiederholter Adrenalin- und Insulininjektion auf die Acetonkörperausscheidung im Harne in der Fütterungsperiode und dann in der Hungerperiode. An diesen Hunden führte Verfasser zunächst zur Kontrolle die normalen Hungerversuche aus.
    Die Bestimmung wurde nach der Messinger-Huppertschen Methode vorgenommen, und es wurden folgende Resultate erzielt
    A. Bei normalen gesunden Hunden :
    1. Die Ausscheidungsmenge des Acetonkörpers im Harn beträgt täglich von 1.306 zu 2.074 mg, durchschnittlich 1.674 mg.
    2. Die Acetonkörperausscheidung im Harne ist am 1. Hungertage der Fütterungsperiode gegenüber vermehrt, am 2. oder 3. Hungertage plötzlich deutlich vermehrt und zeigt dabei den Höhepunkt. Danach kommt es zu allmählicher oder schneller Verminderung.
    B. Einfluss der innersekretorischen Drüsen in der Fütterungsperiode :
    1. Bei Schilddrüsensubstanzfütterung nimmt die Acetonkörperausscheidung im Harne deutlich zu und neigt während der Fütterung allmählich zu Vermehrung.
    2. BeiSchilddrüsenexstirpation zeigt die Ausscheidung des Acetonkörpers Verminderung.
    3. Bei wiederholter Adrenalininjektion ist die Acetonkörperausscheidung im Harne deutlich vermehrt und erreicht am 1. oder 2. Injektionstage den Höhepunkt. Danach kommt es zu allmählicher Verminderung.
    4. Bei wiederholter Insulininjektion nimmt die Ausscheidung deutlich ab.
    C. Einfluss der innersekretorischen Drüsen in der Hungerperiode :
    1. Bei Schilddrüsensubstanzfütterung vermehrt sich die Acetonkörperausscheidung im Harne stark und ist deutlicher als bei den Fütterungsfällen und neigt während des Hungerns allmählich zur Vermehrung.
    2. Bei Schilddrüsenexstirpation nimmt die Ausscheidung deutlich ab. Der Grad der Verminderung ist dabei stäBrker als in der Fütterungsperiode.
    3. Bei wiederholter Adrenalininjektion zeigt die Acetonkörperausscheidung mehr oder weniger Verminderung, während des Hungerns dagegen keine deutliche Veränderung. Dies rührt wahrscheinlich von der Gewöhnung an die Adrenalininjektionen her.
    4. Bei wiederholter Insulininjektion, vermindert sich die Ausscheidung des Acetonkörpers deutlich und ist stärker als bei den Fütterungsfällen.
    D. Aceton und Acetoessigsäure im Harne sind mittelst der Legalschen und der Gerhardtschen Probe bei keinem Falle qualitativ nachzuweisen.
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  • N. Uyeno
    1928 Volume 4 Issue 2 Pages 331-363,13
    Published: 1928
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
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    Der Verfasser studierte einige Eigenschaften des Blutes von Ankylostomenkranken und von Kaninchen, welchen man Würmerextrakt injiziert hatte, und mikroskopierte weiter an Ratten die Organveränderungen nach Injektion von Würmerextrakt, um das Wesen der dabei auftretenden Anaemie kennen zu lernen. Die Resultate sind die folgenden :
    1. Menschenversuch.
    Bei Ankylostomenkranken sind Erythrozytenzahl, Haemoglobingehalt und Faerbeindex des Blutes parallel mit der Schwere der Krankheit vermindert. Auch nimmt die Viskosität wegen der Verminderung der Erythrocytenzabl und der Viskosität des Blutserums fast immer ab, während sich bei anderen Anäinien, z. B. der tuberkulösen, die Serumviskosität erheblich steigert und derniufolge die. Blutviskosität häufig normal bleiben kann. Auch hört man bei den Ankylostomenkranken sehr häufig deutliches Noftensausen, bei der tuberculösen Anämie dagegen häufig nicht. Dieser Unterschied zwischen den beiden Anämien ist vielleicht auf den Unterschied der Viskosität der beiden Blutsera zurückzuführen.
    Der Eiweissgehalt des Blutserums bei Ankylostomiasis nimmt fast immer ab, besonders an Serumalbumini während der Serumglobulingehalt fast immer normal bleibt. Die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen ist leicht- oder mittelgradig beschleunigt.
    2. Kaninchenversuch :
    Der Tierversuch zeigt, dass. das Ankylostoma duodenale einen anämieerzeugenden Stoff im Leib birgt, welcher in Alkohol oder ein Aether-alkoholgemisch übergehen kann und welcher duich wiederholte Injektion das Tier anaemisch machen kann.
    3. Rattenversuch :
    Nach der histologischen Untersuchung der verschiedenen Organe (endokrine Drüsen, Leber, Milz, Nieren, Darm, Knochenmark und Lungen) hält sich nach der. Injektion des Würmerextrakts die Haemosiderosis in den Organen (Milz, Leber, Knochenmark, Nieren, Darm und Lungen) in den noimalen Grenzen. Es ist sehr bemerkenswert, dass sich in Knochenmark die Eiythroblasten und andere Knochenmarkszellen deutlich vermindern, die Fettzellen dagegen vermehren. Danach kommt der Verfasser zu den Schlusse, dass der blutvergiftende Stoff in den Ankylostomenwürmern nicht haemolytisch wirkt, sondern die Neubildung der. Knochenmarkszellen stört. Die Schilddrüse zeigt dabei das Bild des Hyperthyreoidismus. Doch ist nach der Meinung des Verfassers schwer zu entscheiden, ob diese Veränderung durch den bluttoxischen Stoff direkt oder indirekt hervorgerufen wird.
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