Abstract
Im Anschluss an seine frühere Versuche (Vide diese Folia 23, Breviaria 1) liess der Verfasser auf die Fibroblastenreinkulturen, die aus Hühnerherzkammer stammten und in der üblichen Weise genährt wurden, das Sandel-, das Terpentin-, das Kopaiva- und das Wacholderöl, alle mit Gummi arabikum emulgiert, einwirken. Die Hauptergebnisse sind wie folgt: Alle diese ätherischen Öle üben in geringen Mengen auf das Kulturwachstum keinen Einfluss aus, hemmen aber über eine bestimmte Menge hinaus. Diese Wachstumshemmung wird mit der Mengenzunahme dieser ätherischen Öle immer stärker, und schliesslich hört das Wachstum ganz auf. Kontrollversuche mit Gummi arabikum ergaben, dass sich dieses an der bei den Hauptversuchen auftretenden Wirkung nicht beteiligte. Hinsichtlich wachstumshemmender Kraft und Giftigkeit steht das Sandelöl an erster Stelle, die 2. nehmen das Terpentin- sowie das Kopaivaöl ein und die 3. das Wacholderöl. Je stärker der Hemmungsgrad ist, um so deutlicher ist die Degeneration in den Gewebezellen, bis diese endlich absterben. [vgl. Original (Japanisch) S. 6.] (Autoreferat.)