Abstract
Es wurde eine Anzahl (18) von Pyrazolonderivaten auf ihre antipyretische Wirkung an mit Pepton behandelten Kaninchen untersucht und weiter ihre analgetische Wirkung sowie ihre Giftigkeit an Mäusen genau untersucht, und die dabei gefundenen Resultate wurden verglichen. Die analgetische Wirkung wurde nach der Haffnerschen Methode festellt. Resultate: 1) Bei der Vergleichung der zwei Reihen von 1•Phenyl-3• methyl-5• pyrazolonderivaten die in der 2-Stellung Äthyl oder Methyl besitzen, bemerkt man stets stärkere antipyretische Wirkung und stärkere Giftigkeit in der zweiten Reihe als in der ersten, aber hinsichtlich der analgetischen Wirkung ist es verschieden je nach den Verbindungen der beiden Gruppen. 2) Unter den Verbindungen; die in der 4-Stellung der beiden Reihen verschiedene Substituenten, wie Methyl, Äthyl, N-Propyl, Isohropyl, N-Butyl, Isobutyl, Sec.-Butyl, Isoamyl, Allyl, tragen, besitzen die mit Isopropyl oder Allyl die stärkste antipyretische und analgetische Wirkung und die mit Isopropyl, N-Butyl und Sec.-Butyl die stärkste Giftigket. 3) Die Dauer der antipyretischen Wirkung scheint im allgemeinen mit der Intensität der Körpertemperatur erniedrigenden Wirkung parallel zu gehen. [vgl. Original (Japanisch) S.211.] (Autoreferat.)