日本藥物學雜誌
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蝦蟇ノ血行中ニ輸入セラレタル膠様銀ノ皮下淋巴中ヘノ移行ニ就テ
矢野 寛一
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1937 年 23 巻 5 号 p. 373-377

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抄録

Es ist allgemein anerkannt, dass bei Säugetieren hochkolloidale Substanzen nur sehr schwer durch die Kapillarenwand treten. Bei Amphibien jedoch, z. B. bei Fröschen, ist der Übergang des Wassers aus dem Blut in die Lymphe sehr auffallend, und es ist bereits bekannt, dass das Lymphsystem dieser Tiere besonders gebaut und eingerichtet ist und die Permeabilität der Blutkapillaren eine andere als bei den Säugetieren ist. Ich injizierte bei meinem Versuche Kröten eine gewisse Menge Silberkolloidlösung intravenös und bestimmte dann die Silbermenge in der subcutauen Lymphe, die ich nach meiner eigenen Methode entnahm. Bei allen Fällen ergab sich, dass das Silber rasch und in erheblicher Menge in der Lymphe erschien und die in ihr gefundene Silbermenge immer der eingespritzten proportional war. Wurde eine grosse Menge von Silberkolloid eingeführt, so war das Silber noch in der zwischen 4 und 6 Stunden nach der Injektion gwonnenen Lymphe nachweisbar. Das Maximum der Silbermenge fand sich dabei in der Lymphe, die zwischen 2 und 4 Stunden nach der Injektion gewonnen wurde. Weiter untersuchte ich die Lymphe auch ultramikroskopisch und sah, dass nach Zufuhr des Silberkolloides ein Teil des Metalles Kolloidteilchen, welche ihre Brownsche Bewegung beibehalten hatten, in die Lymphe überging. Bei den Versuchen mit Hunden war nach der intravenösen Injektion des Kollargols keine Spur Silber in der Lymphe des Ductiis thoracicus nachzuweisen. [Vgl. Original (Japanisch) S. 373.]

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