Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Über die Beeinflussung der Blutzucker- und Glykogenmenge in der Leber und den Muskeln des Kaninchens durch Sinomeninhydrochlorid
Seian Rin
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1937 Volume 24 Issue 3 Pages 192-201

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Abstract
Das Sinomenin (C19H23NO4) enthält, wie aus den Untersuchungen von Kuno und Ochiai hervorgeht, den Phenanthrenkern scheint also dem Thebain, einer Art Opiumalkaloid, nahe verwandt zu sein. Wenn das der Fall sein sollte, ist wohl zu erwarten, dass sich ähnlich wie bei den Morphinarten der Organinsmus an das Sinomenin gewöhnt, u. zw. hinsichtlich des Blutznckergehaltes. Der Verfasser hat, schon früher Untersuchungen darüber angestellt und gefunden, dass die Menge des freien Blutzuckers bei akuter Vergiftung beträchtlich zu-, bei der chronischen aber allmählich abnimmt, bis sie wieder den normalen Wert erreicht oder eine Hypoglykämie zustande kommt. Daraus geht hervor, dass sich der Organismus bezüglich des Blutzuckers an das Sinomenin gewöhnt.
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