Nippon Yakubutsugaku Zasshi (Folia Pharmacologica Japonica)
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Über den Einfluss verschiedener Vitaminpräparate auf die in vitro-Kulturen von Fibroblasten
Bungo Nitta
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1937 Volume 24 Issue 3 Pages 239-245

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Abstract
Der Verfasser hat die aus der Herzkammer vom Hühnerembryo stammenden Fibroblasten nach der Deckglasmethode kultiviert, um den Einfluss verschiedener Vitaminpräparate, d. h. Vigantol (Merck), Vogan (Merck), Vitamin A (Shiono), Metabolin (Takeda), Lactoflavin (Roche) und l-Ascorbinsäure (Takeda), auf das Wachstum sowie auf die morphologischen Bilder dieser Kulturen zu studieren. Die Resultate sind zusammengefasst wie folgt: Keines dieser Vitamine beeinflusst in sehr verdünnten Konzentrationen das Wachstum der Kulturen, während alle über eine gewisse Konzentration hinaus wachstumfördernd wirken. Steigert man die Konzentration noch mehr, so verschwindet die fördernde wirkung, bis es schliesslich zur Wachstumshemmung kommt. Die Breite des Konzentrationsbereiches der Wachstumsbeschleunigung ist beim Vigantol (Merck) und Vitamin A (Shiono) 0, 003-0, 01 %, beim Vogan (Merck) 0, 003-0, 03 %, beim Lactoflavin (Roche) 0, 03-0, 3 %, beim l-Ascorbinsäure (Takeda) 0, 0003-0, 003 %. Vergleicht man die obengenannten Vitamine hinsichtlich ihrer wachstumfördernde Wirkungen bei den angewendeten Konzentrationen miteinander, so sieht man, dass Vogan (Merck) und Vitamin A (Shiono) am stärksten wirken, Lactoflavin (Roche) etwas schwächer, Vigantol (Merck) und l-Ascorbinsäure (Takeda) noch schwächer und Metabolin (Takeda) am schwächsten. Bei der Wachstumsförderung ordnen sich die neugebildeten Zellen dichter an, nimmt der Fettgehalt im Zelleib ab, werden die Fettkörnchen feiner und sind keine Vakuolen mehr sichtbar. Im Gegensatz dazu nimmt bei der Wachstumshemmung die Zelldichtigkeit ab, werden die Fettkörnchen grösser und zahlreicher und sind hier und da Vakuolen zu bemerken. [Vgl. Original (japanisch) S. 239.]
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