日本藥物學雜誌
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膓管ニ対スル薬物作用ニ及ボス「オゾン」ノ影響ニ就テ
菅野 隼
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1926 年 3 巻 3 号 p. 347-367

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抄録

Untersuchungen an isoliertem Kaninchendarm nach der Magnus'schen Methode. Auf den mit Kalzium, Magnesium, Chloralhydrat, Kokain oder Koffeïn vollständig gelähmten Darm wirkt Ozon nicht mehr erregend, während der vorher durch arsenige Säure, Papaverin, Chinin oder Adrenalin gelähmte bezw. gehemmte Darm durch Ozon erregt wird und seine automatische Bewegung wieder zum Vorschein kommt, was hauptsächlich auf der chemischen Entgiftung dieser Agentien durch Ozon beruht. Mit Erregung reagiert auch der atropinisierte Darm auf Ozon. Dies ist wesentlich auf die direkte Reizwirkung des Ozons zurückzuführen, wenn auch hierbei keineswegs auszuschliessen ist, dass ein gewisser Teil des Alkaloides durch Ozon oxydiert oder zerstört wird. Jodnatrium und Colchicin haben an sich selbst auf den Darm keine oder nur eine geringe hemmende Wirkung, aber beim Zusammenwirken mit Ozon ruft das erstere eine anfängliche Hemmung und dann eine starke Erregung desselben hervor, das letztere dagegen sofort Erschlaffung. Diese Phänomena lassen sich wohl dadurch erklären, dass es das Ozon ist, das diese beiden Agentien in viel giftigere Substanzen verwandelt. Der Darm, welcher infolge Erstickung erschlafft ist, belebt sich, ebenso wie bei der Luft, unter Einwirkung des Ozons wieder.

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