日本藥物學雜誌
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尿素の摘出家兎小腸並に胃に對する作用に就て
奧島 芳夫
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1943 年 39 巻 2 号 p. 244-258,en19

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抄録
Der Verfasser stellte Untersuchungen über die Wirkung des Harnstoffs auf den ausgeschnittenen Diinndarm und Magen des Kaninchens an.Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen : 1) Der Harnstoff bewirkt bei 0.5-1 % am Kaninchendarm Hemmung, am Magen zuerst Hemmung dann Erregung. Der Angriffspunkt liegt in der Muskulatur selbst. 2) Der hemmende Wirkungsmechanismus beruht auf der Steigerung des osmotischen Drucks der Nährlösung durch diese Substanz. 3) Bei der durch diese Menge des Harnstoffs hervorgerufenen Hemmung der Darm-und Magenbewegungen wirkt Acetylcholin in bestimmten Mengen stärker, dagegen Adrenalin und Barium schwächer als bei normalem Zustand. Man muss es für wahrscheinlich halten, dass dieses Phänomen auf die hypertonische osmotische Wirkung zurückzuführen ist. Es scheint dabei die Erregbarkeit der Parasympaticusendigung gesteigert, die der Sympaticusendigung und des Muskels jedoch herabgesetzt zu werden. 4) Der mehr als 3-6 % ige Harnstoff wirkt auf die automatischen Bewegungen des Kaninchendarms und Magens zuerst hemmend dann tonussteigernd (Muskelstarre). Nach bestimmter Zeit erlöscht die Muskelstarre allmählich und der Muskel gerät schliesslich in Lähmung. 5) Im Anfang der oben angegebenen Tonussteigerung wirkt Acetylcholin auffallender Weise aber Atropin, Ergotamin, Adrenalin und Barium sind wirkunglos. Wenn das Tonussteigerungsmaximum erreicht wird, bleiben die genannten Substanzen alle ohne Einlluss, aber Papaverin wirkt auf den Muskel noch lähmend. 6) Die Muskelstarrewirkung der hypertonischen Harristofflösung beruht natürlicher Weise auf dem hypertonischen osmotischen Druck. Verglichen mit der Wirkung der hypertonischen Dextroselösung scheint bei der Wirkung des Harnstoffs die Veränderung der Durchlässigkeit der Zellgrenzfläche eine besohdere Rolle zu spielen. Also müssten dem Harnstoff die spezifischen Wirkungen zugesprochen werden, die Muskulatur zu entwässern, die Durchlässigkeit der Zellmembran jedoch zu erhalten, die Muskulatur zu lähmen und es zu errnöglichen, dass andere Substanzen in dieZellen eindringen. [Vgl.Original (japanisch.) S.244.]
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