The Japanese Journal of Genetics
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Über die polyhaploiden Nachkommen und abnormen F1-Bastarde bei Chrysanthemum indicum var. hexaploid (2n=54)×Ch. Lavandulaefolium (2n=18)
Ryuso TANAKA
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1955 Volume 30 Issue 1 Pages 17-23

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Abstract
In der vorliegenden Mitteilung sind die Ergebnisse der Kreuzung zwischen Chrysanthemum indicum var. hexaploid (2n=54) und Ch. lavandulaefolium (2=18) berichtet, bei der die polyhaploiden Nachkommen und die Bastarde mit vermehrter Chromosomenzahl auftraten.
1). Zwei polyhaploide Pflanzen von Ch. indicum var. hexaploid entstanden in der Kreuzung, wo Ch. indicum var. hexaploid als Mutterpflanze bedient wurde. In der Meiose der polyhaploiden Pflanzen treten Uni-, Bi- und Trivalenten auf. Die Trivalenten treten am häufigsten hervor. Diese Tatsacho zeigt, dass die polyhaploide Pflanze drei fast homologen Genome hat. Sehr selten tritt auch eine Hexavalente auf.
2). Bei der Kreuzung, wo Ch. lavandulaefolium als Mutterpflanze bediente, gingen 30 F1-Pflanzen hervor. Alle diese Individuen haben nicht die erwartete 2n=36 Chromosomen, sondern die vermehrte Chromosomenzahl 2n=45. Die vermehrten Chromosomen müssten die Chromosomen von Ch. lavandulaefolium sein. In der Meiose dieser Bastarde treten Uni-, Bi-, Tri Tetra- und Pentavalenten auf. Die Konjugationsweisen von Chromosomen zeigen uns, dass die Chromosomen von. Ch. indicum var. hexaploid mit die Chromosomen von Ch. lavandulaefolium beinahe homolog sein müssen.
3). Auf der Grund der Untersuchungen von Shimotomai und Takemoto (1936, 1937, 1939) und meiner Untersuchungen kann man die Genome von drei Pflanzen folgendermassen ausdrücken: Ch. lavandulaefolium AA, Ch. indicum AAA'A' und Ch. indicum var. hexaploid AAAA'A'.
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