Repura
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EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNOEN ÜBER DIE DERMATO HISTOPATHOLOGIE DER MIT VERSCHIEDENEN FILTRIER BAREN VIREN GEIMPFTEN HAUT BEIM KANINCHEN
VI. Mitteilung: IMPFUNG DES HERPESVIRUS DURCH SKARIFIKATION DER HAUT
Daijiro Saito
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1939 Volume 10 Issue 6 Pages 577-591,119

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Abstract

Bei den allerletzten Versuchen impfte der Verfasser die das Herpesvirus enthaltende Hodenemulsion mittels der Anlegung der Skariflkationswunden der Haut, die möglicherweise locker angelegt wurden, damit die Verwirrung der makroskopischen Krankheitsbilder der entstandenen Exantheme zu vermeiden.
Die entlang der Skarifikationswunde entstandenen Exantheme wurden sehr gut und klar wahrgenommen, weil die Wunde sehr locker waren. Die Eantheme waren, so zu sagen, als diminutive Impfpapel bei den intrakutanen Versuchen zu sehen, aber sie bildeten keine Tochterbläschen bzw. -pustelchen trotz ihrer Vergrösserung. Am5, bzw.7. Versuchstage besassen die Papel auf ihren Kuppen kleine Dellen, die allmählich mit der Zeit deutlicher und grösser geworden waren. Die Veränderungen erreichten ihren Hohepunkt am 7, bzw.8. Tage.
Die histologischen Befunde ergarben sich folgende: Die Krankheitsprozesse lagen im allgemeinen oberflächlich. Die Hypertrophie und die Hyperplasie nebst Spongiose und Pustulation, ja sogar, Nekrose waren auch sehr deutlich zu sehen, aber nicht so erheblich gewesen wie bei den Wasserpoekenversuchen. Die zellige Infiltration in der Umgebung des Nervengewebes wurde auch so gut wie ganz dicht und hochgradig wie bei der intrakutanen Impfung konstatiert.
Die spezifischen Einschlusskörperchen wurde meist im Zelleib der histiozytären Zellen im Entzundungsherd des Kutisgewebes nachgewiesen.

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