医学哲学 医学倫理
Online ISSN : 2433-1821
Print ISSN : 0289-6427
宗教的死と医療的死 : 死の根源的経験のために
石井 誠士
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1999 年 17 巻 p. 1-10

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抄録

Heute ist der Tod zu einem Problem in der Gesellschaft und der Wissenschaft geworden. Aber das ist schon ein Problem, wie man sich sachgemass zum Todesproblem wenden kann. Weichen wir immer noch der ernsten Konfrontation mit dem Problem aus? Die Methode der modernen Wissenschaft und die Seinsweise des Menschen in der gegenwartigen Welt konnen diesem Problem nicht entsprechen, denn sie intendieren Todesausweichung, Todesvendrangung und Todes-vergessenheit. Die Tendenz zur Todesvergessenheit ist ein philosophisches Problem von heute. Wir konnen sie im Wunsch des Volks, "nach dem angenehmen Leben angenehm zu sterben", in der Metaphysik und der Religion der Unsterblichkeit der Seele oder im Bestreben der modernen Medizin, die ihre Aufgabe nur darin findet, Leben zu erhalten und zu verlangern. Viktor von Weizsacker (1886-1957) versteht Leben nicht als nur Leben, sondern als Leben und Sterben, also als das, was Tod als sein Strukturmoment enthalt. Er unternahm, das Subjekt in Biologie und Medizin einzufuhren. Wir konnen nicht verstehen, wie das Lebende als Subjekt entstehen, bestehen und vergehen kann, denn wir selber als Lebewesen befinden mitsamt alien Lebewesen uns in einer Abhangigkeit, deren Grund wir nicht erkennen konnen. Wir miissen dann das Lebende und dessen Grund unterscheiden, ebenso wie das Sterben als die Immanenz und den Tod als die Transzendenz. Diese biologische Differenz und die Koharenz dazwischen machen unsere ursprungliche Erfahrung des Todes. Der Tod im reli-giosen Begriff und der Tod im medizinischen Begriff sind zu unter-scheiden, aber sie sollen sich bei der Praxis in der Klinik vereinigen.

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© 1999 日本医学哲学・倫理学会
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